Berichte der JuJu-Leiterin Vreny Schuler
2023
25.11.2023 gemeinsam kochen und geniessen
Eine erwartungsvolle Gruppe trifft sich um 9.30 in der Schulküche im Schulhaus Bifang, MPS Oberarth. Was gibt es zu essen?
MENÜ
Vorspeise: Gemischter Salat
Hauptspeise: Rahmschnitzel, selbstgemachte Spätzli, Broccoli und Rüegli
Dessert: Fruchtsalat mit Vanilleglace, Guetzli und Kaffee
Bei diesem Menü gibt es viel zu schneiden. Fleissig und fröhlich machen wir uns an die Arbeit. Silvan hilft tatkräftig Claudia bei der Fleischzubereitung mit. Martina stellt mit Anna den Spätzliteig her. Barbara übernimmt das Dessert. René, Yannick und Chantal schälen und schneiden die Rüebli. Vreny hilft abwechselnd beim Dessert und bei den Rüebli mit. Ruth kennt die Küche. Ohne grossen Absprachen behalten wir den Überblick. Wenn jemand fertig ist, arbeitet er/ sie dort mit, wo es gerade nötig ist. Hand in Hand wird die Salatsosse hergestellt, der Salat gewaschen, der Broccoli geschnitten …..es ist eine wahre Freude in diesem Team zu kochen!
So gelingt uns auch alles bestens und wir geniessen unser wohlverdientes Essen
21.10.2023 Herbstspaziergang mit Kunstwerken
Schon wieder spielt heute das Wetter nicht mit! Trotzdem halten wir uns zuerst im Freien auf, denn es regnet nur leicht. Wir spazieren vom Bahnhof Steinen aus über die Steineraa. Auf der andern Brückenseite hat es eine Wiese. Hier gestalten wir mit Herbstblättern, Kastanien, Buchecker, Blütenblätter, roten Vogelbeeren ein grosses Bild direkt auf der Wiese. Chantal und Marc gestalten ihr Bild in einer Schale. Diese legen wir später auch auf die Wiese. Schön leuchten unsere Kunstwerke!Da der Regen stärker wird, laufen wir zügig zum reservierten Raum in der Husmatt.Bald schon sind wir vertieft in unsere Kunstwerke aus Naturmaterialien.Wir gestalten auf grossen Papptellern unsere Bilder. Festgeklebt werden die Sachen mit Teppichklebeband. Unsere Bilder sehen nicht nur gut aus, sie riechen auch fein!
Nachdem alle fertig sind, stärken wir uns mit einem feinen Zvieri. Danach lassen wir den Nachmittag mit einem Spiel oder mit Malen ausklingen.
16.09.2023 in der Glasi Hergiswil
Eine erwartungsvolle, kleine Gruppe wartet bei schönstem Wetter am Bahnhof Schwyz bis der Zug eintrifft. Wir fahren nach Goldau, wo Ruth zu uns stösst. Anschliessend fahren wir mit dem Zug nach Luzern und dann weiter nach Hergiswil. Als wir mit dem Zug ankommen, beschliessen wir, das Mittagessen am Vierwaldstättersee einzunehmen.
Um 13.00 hat Ruth für uns einen Rundgang im Museum reserviert. Da wird uns die Geschichte des Glases erzählt. Wir haben viele verschiedene Glassachen gesehen und auch ganz alte und neue Gläser. Natürlich erfahren wir auch die Geschichte, wie das Glas nach Hergiswil gekommen ist. Es ist sehr interessant. Wir haben viel Neues gelernt. Wir können auch den Glasbläsern zuschauen, wie sie Vasen oder Kugel machen. Wir wollen auch noch das Glas von 1817 bis heute anschauen. Nachher besuchen wir noch den Laden, wo es so viele schöne Sachen gibt zum Kaufen: Z.B. Schalen, Vasen, Weihnachtskugeln, Teller und noch vieles mehr. Alle haben etwas Kleines gekauft. Dann ist es Zeit, zurück an den Bahnhof zu gehen. Aber es gibt noch eine kleine Überraschung: Alle dürfen noch eine Glace auswählen, das ist fein. Martina, welche kein Süsses isst, bekommt sogar ein Pack Chips. So jetzt ab an den Bahnhof, der Zug kommt, und es geht wieder nach Hause. In Goldau sagen wir Ruth auf Wiedersehen und wir fahren weiter bis nach Schwyz. Glücklich gehen alle wieder nach Hause, und denken: Was für ein wunderschöner Tag! (Anna Heller)
26.08.23 Brunchen und spielen
Eine Seltenheit! Das Wetter spielt heute nicht mit!
So mussten wir die Schifffahrt mit anschliessendem Bräteln absagen.
Doch trotzdem treffen wir uns. Einige von uns gehen einkaufen, andere decken den Tisch, dekorieren ihn mit bunten, selbstgemalten Tischsets. Nun decken wir das Buffet und geniessen einen ausgiebigen Brunch! Es ist sehr gemütlich drin zu sitzen, Kaffee zu trinken, zu schwatzen und geniessen, wenn es draussen giesst!
Nach dem feinen Brunch räumen wir zusammen den Tisch ab. Zwei übernehmen noch den Abwasch, während die anderen schon mal verschiedenen Gesellschaftsspiele spielen. Bald machen alle mit. Im Nu sind vier Stunden vorbei! Schade! Doch schon bald treffen wir uns wieder beim nächsten Anlass.
27.05.23 Sinnesweg in Morschach
Eine fröhliche Gruppe fährt nach Morschach zum Antoniushaus Mattli. Hier befindet sich „der Weg der Sinne“. Im Labyrinth suchen wir den richtigen Weg. Wir kreisen und kreisen, keiner von uns findet ihn! Auf der Partnerschaukel üben wir im Gleichtakt mit unserem Partner zu schaukeln, was eine echte Herausforderung ist, jedoch Spass bereitet. Auf dem Balancierbalken fühlen wir uns ein wenig wie Seiltänzer. Marcel balanciert schnell und leichtfüssig über die Balken, andere sind froh um eine stützende Hand. Die rotierenden Scheiben machen aus eckig plötzlich rund, ein naher Punkt entfernt sich – Sinnestäuschung?! Der Gong klingt je nach Anschlag lauter und länger nach. Er hat einen warmen Ton. Im Summstein muss man den Kopf hineinstecken und summen. Der Stein übernimmt den Ton. Im Garten der Düfte gibt es bei unserem Besuch vor allem verschiedene Gewürze zum Riechen. Das gibt Hunger, erinnern die Gewürze doch an Pizza oder Pasta! Auch die Klangsteine hängen in diesem Garten. Barbara und ich versuchen, sie zum Klingen zu bringen. Abwechselnd stossen wir das Dreizeitenpendel an. Obwohl alle Pendel gleichzeitig angestossen werden, pendeln sie nicht zeitgleich. Aus einem Wasserhahn können wir uns mit Gratis – Quellwasser bedienen.
Im Restaurant vom Antoniushaus werden wir freundlich bedient, geniessen das Zusammensein und Erzählen.
Und schon ist es Zeit, zurück zur Bushaltestelle zu spazieren.
15.04.2023 Husky Camp
Eine erwartungsvolle Gruppe fährt mit der Buslinie 501 ins Muotathal zur Husky Lodge. Das Wetter hält; es beginnt erst nach unserem Husky Ausflug zu regnen!
Nicole und Simona, zwei herzliche, junge Frauen erwarten uns vor den Gehegen der Huskys. Sie geben uns einige Verhaltensregeln bekannt und schon stehen wir im Hundeauslauf. Ein erstes Rudel von ca.10 Hunden bekommt in Wasser aufgeweichtes Futter, damit sie genug trinken. Die Hauptfütterung, abgestimmt auf jeden Hund, ist am Abend. Nach dem Trinken und Pinkeln werden wir beschnuppert oder fein gestupst. Wir dürfen die Huskys streicheln, kraulen, knuddeln oder einfach beobachten. Gleichzeitig beantworten Simona und Nicole alle unsere Fragen über diese schönen, intelligenten Hunde. Wir geniessen die hautnahe Begegnung mit den Huskys sehr. Nach ca. 15 min. kehren die Hunde in ihre Gehege zurück und ein neues Rudel macht Bekanntschaft mit uns. Auch über diese Tiere gibt es viel Interessantes zu erzählen und zu fragen. Fröhlich werden sie von uns gestreichelt und fotografiert. Noch zweimal wird das Rudel ausgetauscht, bis wir alle Hunde kennengelernt haben.
Doch der Höhepunkt kommt noch! Alle, welche sich getrauen, dürfen mit einem Husky spazieren gehen! Vier Paare teilen sich je einen Hund: Wir tragen einen Bauchgurt, an dem der Husky angebunden ist. Mit fröhlichen Gesichtern ziehen wir los! Dieser Ausflug wird bestimmt noch lange in unseren Herzen nachklingen!
11.03.2023 Blumenbilder
Eine kleine, sehr kreative und fleissige Gruppe trifft sich am Nachmittag zum Basteln. Claudia entführt uns in die Welt der «3D-Blumenbilder». Bunt werden Bilderrahmen grundiert und fantasievoll verziert. Nun basteln wir die Blumen aus Filz, buntem Draht und vorgestanzten Blütenteile. Wunderschöne Bilder entstehen, die jeden Betrachter fröhlich werden lässt!
Nach dem Zvieri werden alle Kunstwerke fertig. Nun hat Claudia noch eine witzige Idee bereit: Bunte Bilder aus der Salatschleuder!!!! Man gebe ein Blatt Papier und verschiedene Farben in die Salatschleuder, betätigt die Schleuder … und bewundert das Ergebnis!
18.02.23 FASNACHTUMZUG «Dschungelfieber» in Goldau
Damit wir eine gute Sicht haben, stellen wir uns schon früh am Strassenrand vor der Konditorei auf. Auch wenn wir noch gute 40 Minuten warten müssen, wird es nicht langweilig: Es ist ein reges Kommen und Gehen von verkleideten Menschen auf der Strasse. Punkt 14 Uhr beginnt der Umzug mit einem riesengrossen Gorilla.
Bei jeder Guggenmusik beginnen einige zu wippen und tanzen. Wir werden reichlich mit Süssem beschenkt. Martina gibt jeweils grosszügig von ihren Sachen ab.
Nach dem Umzug fahren wir mit dem Bus nach Oberarth ins Restaurant Horseshoe.
Bei einem reichlichen Zvieri lassen wir den erlebnisreichen Nachmittag ausklingen.
28..01.23 FASNACHT: Masken gestalten als Deko oder zum Tragen
Welch ein Empfang! Guggenmusik ertönt aus dem Zimmer und stimmt uns auf den Nachmittag ein. Claudia sprudelt vor Ideen, Ruth und Anna helfen bei der Umsetzung. Schaut, welch fantasievolle Masken entstanden sind!
Nach dem süssen Fasnachts – Zabig tanzen wir ausgiebig zur Guggenmusik, musizieren selbst und schminken uns (freiwillig).
Yannick zeigt uns, wie die Steiner nüsseln.
Stolz und glücklich gehen wir am Abend nach Hause.
2022
12.11.2022 Weihnachtskarten basteln
Eine kleine Gruppe motivierter und fleissiger Teilnehmer/innen trifft sich heute an der MPS Oberarth.
Zwei mussten sich leider wieder abmelden. Anna stellt uns sehr viele Ideen vor, so dass die Auswahl nicht leichtfällt. Mit viel Ausdauer und Freude wird gestanzt, geklebt, gestempelt, gemalt.
Für die Pause fehlt uns beinahe die Zeit. «Ich will weitermachen!» Doch das Zvieri und der Austausch macht uns Spass und gestärkt entstehen weitere Karten. Jetzt müssen die Weihnachtskarten nur noch geschrieben und versendet werden. Frohe Weihnachten!
17.09.22 Chilbi im Gugi
An diesem Nachmittag haben wir unsere eigene Chilbi!
An verschiedenen Posten testen wir unsere Geschicklichkeit!
Da das Wetter unsicher ist, verlegen wir kurzfristig unsere Chilbi in die Aula von Steinen. Weil es nicht immer regnet, können wir einige Spiele auch im Freien machen.
Den ganzen Nachmittag durch begleitet uns Musik, wie an der Chilbi!
Wir feuern uns gegenseitig an, lachen viel und freuen uns über jeden Erfolg!
Bei einem feinen Zvieri stärken wir uns für die restlichen Posten und – schwupps – ist auch dieser frohe Nachmittag vorbei!
20.08.2022 Spettacolo in Brunnen
Heute tauchen wir ein in die Welt vom Spettacolo in Brunnen.
Wir geniessen das Unterhaltungsprogramm: Folk, Akrobatik, Jonglieren…. Oooohhhh, aaaaahhh!
Wir schlendern durch die Gastromeile und lassen es uns gut gehen:
Bubble-Tea, Crepes, Pommes oder Glace! Mmmmm!
Wir unterhalten uns sehr gut. Wir haben es auch untereinander sehr gut.
Die fünf Stunden vergehen wie im Flug.
Daheim angekommen, wird wohl mancher von uns von der Müdigkeit gepackt worden sein!?!
11.06.2022 gemütlicher Spaziergang mit Bräteln
Diesmal treffen wir uns schon um 10 Uhr, weil wir gemeinsam bräteln wollen. Wir spazieren ab Bahnhof Steinen zum Badeplatz Choli am Lauerzersee. Da erwartet uns schon Anna. Zusammen wird Feuer gemacht und Gemüsesnacks für den Zmittag gerüstet. Claudia hat eine feine Bowle für den Apéro hergestellt. Fröhlich plaudernd geniessen wir sie und knabbern dazu Chips und Co.
Nun wickeln wir noch Teig für unser Schlangenbrot um Stecken. Nun ist die Glut für unsere Würste und das Schlangenbrot bereit. Mmmm, lecker ist unser Mittagessen!
Nach dem Aufräumen haben wir noch Zeit für verschiedene Spiele – und schon ist es Zeit für den Spaziergang zum Dessert: Ein Glace Stängel beim Alterszentrum Au.
Zum Abschluss erwartet uns eine Überraschung: Auf dem Dorfplatz in Steinen spielen die Steiner Tambouren EXTRA für uns drei Musikstücke inklusive künstlerischer Darbietung!
07.05.2022 gemütlicher Postenlauf in Altdorf
Mit Zug und Bus fahren wir nach Altdorf. Die Sonne im Herzen und Wolken am Himmel. Unsere Sonne siegt! Kaum haben wir Regenkleider und Schirm bereit, hört es wieder auf zu regnen!
Ruth hat einen Postenlauf mit abwechslungsreichen Fragen zusammengestellt. Jeder erhält ein Heft mit Fotos und Fragen. Gemeinsam ziehen wir los über Plätze und durch Gässchen, suchen nach Namen, Hausnummern, Gegenständen; zählen Briefkästen, Klingeln, Türen, Fenster; üben uns beim Apfelschuss. «Wohin müssen wir jetzt? Ist dieses Haus gemeint? Ich will auch nochmals schiessen!» Es ist ein fröhlicher Nachmittag. Das Ziel ist das Restaurant Höfli. Sitzen tut gut!
Ich werde mit einem Geburtstagskuchen und «Happy Birthday» überrascht. So lieb, DANKE!
Vor der Heimfahrt haben wir noch etwas Zeit, um den neuen Bahnhof Altdorf zu erkunden. Die letzten kommen um halb sechs in Arth-Goldau an. Schön isch es gsi!
02.04.2022 Ostereier malen und Deko basteln
Konzentriert schauen wir auf Claudia und Ruth. Schritt für Schritt basteln wir unter ihren Anleitungen ein originelles Osternest. Anschliessend verwandeln wir mit verschiedenen Maltechniken Eier in bunte Ostereier. Natürlich darf der Osterhase nicht fehlen! Dazu brauchen wir zwei Tontöpfe, zwei Styroporkugel, «Pfeifenputzer», etwas Farbe und Heissleim. Schaut selber, wie fröhlich unsere Hasen euch anlachen! Während dem Zvieri messen wir uns beim «Eiertütschen» und tauschen Neuigkeiten aus. Unsere Geschicklichkeit zeigen wir bei verschiedenen Spielen im grossen Eingangsbereich vor dem Zimmer. Viel zu schnell ist dieser fröhliche Nachmittag verflogen! Glücklich tragen wir unsere Osterbastelarbeiten heim und freuen uns auf den gemütlichen Postenlauf im Mai.
06.03.2022 Tierpark Goldau
Wir haben uns kurzfristig entschlossen, bei diesem schönen Wetter das Programm umzustellen. Wir besuchen heute zu siebt den Tierpark Goldau.
Gemeinsam laufen wir zu den Bären und Wölfen. Danach wollen wir die Dammhirsche füttern. Aber sie haben keinen Hunger! Unser nächstes Ziel: Wir wollen den grossen Turm besteigen. Aber zuerst müssen wir mit dem Rollstuhl dahin kommen! Mit Frauenpower schaffen wir es dann doch noch!
René will Burgkönig, Cherelle und Ruth Burgköniginnen sein. Sie steigen die Turmtreppen hoch und winken zu uns herunter.
Nun haben wir Durst bekommen und ein wenig Hunger. Da haben wir einen sonnigen Tisch gesehen. Da trinken wir etwas und essen Kägifret. Gestärkt gehen wir wieder. Plötzlich sehen wir, dass die Luchse gefüttert werden. Sie bekommen ein grosses Stück Fleisch.
Und schon heisst es langsam wieder zum Ausgang und nach Hause zu gehen.
Es ist ein super schöner Nachmittag gewesen, der viel zu schnell vorbei gegangen ist.
Anna Heller und Vreny Schuler
19.02.2022 T – Shirt und mehr bemalen
Viele fleissiger und kreative Teilnehmer/innen treffen sich heute im Schulhaus A von der MPS Schwyz. Nach einer kurzen Einführung richten sich alle ein und beginnen zu malen. Für das Bemalen brauchen wir Geduld. Auch müssen wir sehr sorgfältig arbeiten. Die Stimmung ist fröhlich und die Ausdauer sehr gross. Schaut die Fotos an. Sind die T-Shirts, Taschen, Handtücher nicht wunderschön? Nach dem Aufräumen setzen wir uns zum Zvieri und Plaudern zusammen. Die Arbeiten lassen wir zum Trocknen noch liegen. Ab Montag erhalten wir unsere Sachen via Vreny und Barbara. Es ist schön mit unserer JuJu Gruppe!
22.01.2022 Schneemänner – draussen und drinnen
Welch eine Freude! Wir können unser JuJu Jahr im Januar starten! Wohl fehlt der Schnee……trotzdem haben wir viel Spass draussen! Wir bauen keine Schneemänner, dafür entstehen wunderschöne «Seifenblasenbälle». Wir schiessen mit «Schneebällen» Büchsen herunter und spielen «Schneeballboccia». Es braucht nur genug Fantasie! Nach den Bewegungsspielen basteln wir wunderschöne Dekorations – Schneemänner. Bis die Augen und Knöpfe kleben, braucht es etwas Geduld. Doch diese zahlt sich aus. Nun entstehen noch Schneemänner fürs Fenster und schon ist dieser abwechslungsreiche Nachmittag vorbei. Schön isch es gsi!
2021
20.11.2021 Lebkuchen backen und verzieren
Eine fröhliche Gruppe motivierter Lebkuchenbäcker/innen trifft sich in der Schulküche der MPS Schwyz. Nachdem alle die Hände gewaschen und die Schürzen umgebunden haben, beginnt Claudia mit den Erklärungen.
In drei Gruppen wird je ein Teig zubereitet. Dieser muss etwas ruhen, bevor er in den Backofen kommt. Während der Wartezeit wird abgewaschen und die Glasur hergestellt. Mit Hilfe von Lebensmittelfarbstoff gibt es blaue, gelbe und rote Glasur.
Während der Lebkuchen gebacken wird, machen wir eine Pause. Wir erzählen uns Neuigkeiten, lachen und geniessen das Zusammensein. Bald zieht ein verführerischer Duft durch die Küche! So fein riechen unsere Lebkuchen!
Das Dekorieren macht Spass und die Zeit verfliegt.
Mit letztem Elan wird die Küche fertig aufgeräumt. Als Abschluss spielen wir Uno oder Memory und erzählen lustige Sprüche.
Zufrieden gehen wir auseinander und freuen uns auf den Genuss unserer Lebkuchen!
6.10.2021 Steine und Porzellan bemalen
Heute sind wir eine kleine Gruppe. Wir geniessen im familiären Rahmen einen gemütlichen und kreativen Nachmittag. Zuerst werden die mitgebrachten Beispiele betrachtet und Ideen ausgetauscht. Danach erklären wir die jeweiligen Maltechniken. Wir alle malen und zeichnen gern und an Ideen fehlt es uns auch nicht.
Bunte Kacheln entstehen und originelle Steine als Deko für den Garten oder als Tischdekoration. Zwischendurch geniessen wir das feine Zvieri, das Ruth für uns gebacken hat.
Auch das Austauschen von Neuigkeiten kommt dabei nicht zu kurz. Die begeisterten Künstler möchten diesen Anlass wiederholen!
SO 26.09.2021 Besuch HEIDI Theater mitten im Stall
Voller Vorfreude treffen wir uns eine Stunde vor Theaterbeginn in der Au in Steinen.
Einige besuchen die zwei Geissen, welche mitspielen, andere sprechen mit den Schauspielern. Die Schwester von Yannick spielt Heidi. Gestärkt mit einem Kuchen oder Sandwich und einem Getränk setzen wir uns erwartungsvoll auf unsere Plätze im Stall. Es riecht nach Heu und Tieren.
Unsere Erwartungen werden mehr als übertroffen! Die Schauspieler vom Steiner Theater geben ihr allerbestes. Sie spielen herzerfrischend und man lebt richtig mit. Heidi steckt uns mit ihrer Fröhlichkeit an. Alp Öhi erschreckt uns mit seinem lauten Fluchen, Peter mit seiner Wut. Der Pfeifenduft vom Alp Öhi nebelt uns etwas ein. Wir zittern mit Heidi mit, weil Fräulein Rottenmeier so gemein ist. Wir lachen mit Heidi und Klara und freuen uns über die echten Kätzchen. Uns wird mitgeteilt, dass wir das beste Publikum sind, weil wir so oft geklatscht haben!
21.08.2021 Ausflug mit Zugfahrt und Zugerseeschifffahrt
Es ist wieder soweit: Wir starten ein weiteres Abenteuer mit Procap. Wir fahren mit dem Zug und stechen in See… komm doch auch, melde dich an… Es wird sicher ein toller Tag! So lautete die Einladung. Viele folgen dem Aufruf und werden nicht enttäuscht!
Nach einer gemütlichen Fahrt von Arth-Goldau nach Zug spazieren wir zur Schiffanlegestelle. Wir schlendern noch etwas am Quai entlang und freuen uns über die Schwäne. Auf dem Schiff ZUG bekommen wir Plätze auf dem Deck mit einer sehr guten Aussicht. Bei jedem Sitzplatz liegt eine Karte mit einem herzlichen Willkommensgruss. Danke dir, Claudia! Beim feinen Mittagessen freuen wir uns auch über die Aussicht und unser Zusammensein. Nach ca. 2 ½ Stunden Seeumrundung verlassen wir frohgelaunt das Schiff. Bevor wir nach Hause fahren, besuchen wir noch die Altstadt von Zug unter der kundigen Führung von Claudia. Ein gemütlicher, kurzweiliger Tag geht zu Ende.
29.05.2021 Spazieren, spielen, schwatzen, geniessen
Juhui! Das Wetter ist gut! Wir können unseren Anlass durchführen!
Plaudernd nehmen wir den Spaziergang vom Bahnhof Steinen hinunter zum Lauerzersee, Badeplatz Choli, in Angriff. Da es noch relativ früh am Morgen ist, sind wir lange die einzigen Gäste. So benutzen wir für unser Spielturnier den ganzen Platz. Geschicklichkeit ist gefragt, doch Glück hilft auch mit. Fleissig wird geblasen, getragen, gewürfelt, geschossen und viel gelacht. Nach einem feinen Znüni spielen wir noch eine Runde mit vier Frisbee’s, während René und Chantal ein Ballspiel machen.
Um 11.45 nehmen wir den Rückweg unter die Füsse. Viel zu schnell ist dieser kurzweilige Morgen vergangen! Wir freuen uns schon auf den nächsten Anlass.
16.01.2021 Schneeausflug mit Wurst und Brot
Erster JuJu Anlass im neuen Jahr kann durchgeführt werden!
Schnee haben wir sooo viel, herrlich! Wir treffen uns bei der Kirche in Steinen.
Von da aus spazieren/ stapfen wir oberhalb Steinen durch den Schnee, geniessen die Aussicht, das Knirschen unter den Füssen oder lassen uns in den Schnee fallen.
Am Schluss stapfen wir einen Abhang hinunter, jeder sucht sich seinen Weg, Einzelne rennen oder rollen hinunter! Wir kommen beim Haus «Gugi» an. Da erwartet uns bereits ein Feuer und Teig! Wir rollen unsere Schlangenbrote, drehen sie an Stecken und backen sie über dem Feuer. Nebenan brutzeln die Würste.
Wer Durst hat, trinkt feinen Punsch. Gestärkt und zufrieden basteln wir noch Drahtherzen, welche ebenfalls im Feuer ihre feste Form erhalten. Während die Herzen im Feuer liegen, graben wir zu dritt Martina im Schnee ein.
Bevor wir heimgehen, gibt es noch Cupcakes und nochmals Punsch.
Der Nachmittag hat uns allen soooooo wohlgetan!
2020
04.09.2020 Tischset bedrucken oder bemalen
Ein fröhlicher und kreativer Nachmittag vergeht wie im Flug. Die Zeit für das Zvieri müssen wir uns stehlen! Bunt sieht es bald auf jedem Tischset aus. Die Auswahl an Druckvorlagen ist gross, die Ideen derer Anwendung noch grösser! Jeder/ jede kann so viele Tischset bedrucken, wie er/ sie mag. Konzentriert wird gearbeitet, sorgfältig werden Pinsel und Vorlagen gereinigt. Strahlend werden die Kunstwerke gezeigt!
22.08.2020 Minigolf in Brunnen
Endlich wieder JuJu Anlass!
Doch um 9 Uhr morgens regnet es in Strömen! Ich pockere auf «Gutwetter», so wie es der Wetterbericht verspricht!
Um 13 Uhr treffen wir uns am Bahnhof in Brunnen. Ein paar restliche Regentropfen begleiten uns auf dem Weg zur Minigolfanlage am See. Doch unser Turnier können wie bei trockenem Wetter und ein paar Sonnenstrahlen abhalten! Wir sind eine fröhliche, zufriedene Gruppe von 10 Personen. Es wird gelacht, diskutiert, gejubelt. Auf der einen Bahn hat man Glück, auf der andern gelingt es nicht. Doch das kann unsere frohe Stimmung nicht trüben!
Nach dem Minigolfspiel lassen wir uns von den Köstlichkeiten und feinen Getränken in einem Café verwöhnen. Viel haben wir uns nach so langer Zeit zu erzählen.
18.01.2020 Töpfern mit Hilfe einer Töpferin
Heute wird geknetet, geformt, gerollt, sogar geraffelt und viel gelacht!
In der gemütlichen Töpferstube am langen Tisch sitzen und arbeiten wir gemeinsam an unseren Werken und erhalten wertvolle Tipps und Unterstützung von der Töpferin Isabelle. Sie lässt uns ausprobieren und eigene Ideen umsetzen. Kaum finden wir einen passenden Zeitpunkt fürs Zvieri, so vertieft sind wir in unsere Arbeiten!
Doch der feine Kuchen von Isabelle, ein Kaffee und etwas Früchte geben uns dann doch neue Energie für den Abschluss unserer Arbeiten.
Isabelle zeigt uns noch den Ofen, wo unsere Gegenstände gebrannt werden.
Am nächsten und übernächsten Anlass können dann die fertigen Werke nach Hause genommen werden. Ein erfolgreicher Anlass, den wir sicher wiederholen werden.
2019
23.11.2019 Wir basteln lustige Tontopf-Figuren
Heute wird entworfen, kreiert, gemalt und geklebt! Eine fröhliche Gruppe bastelt Samichläuse gross und klein, Frösche, hübsche Männer oder Frauen, Kuh mit Kalb und winzige Figürchen. Die Auswahl der Farben wird fast zur Qual. Bei den vielen Accessoires fällt die Entscheidung auch nicht leicht! Bei einem adventlichen Zvieri werden Neuigkeiten ausgetauscht und neue Energie getankt für die Klebearbeit mit Heissleim. Wir hätten unsere Figuren bestimmt gut verkaufen können!
19.10.2019 Glaskunst mit Sandstrahlen
Heute geht es sehr geschäftig zu und her im Werkraum der Mittelpunktschule in Oberarth: Viele Gläser stehen bereit. Alle wollen verziert werden. Viele fleissige und kreative Hände wollen arbeiten. So wird mit verschiedenen Mustern Glas um Glas beklebt. Einige Mutige versuchen selber die Sandstrahlmaschine zu bedienen. Doch muss man die Hände in Handschuhe stecken und durch ein Fenster schauen. All das ist etwas unheimlich. So überlässt man diese Arbeit lieber dem Fachmann, Martin Schalbetter. Martin ist Lehrer hier an der Schule und hilft uns. Neben ihm stehen und zuschauen ist aber sehr interessant. Martin sagt, er habe noch nie so viele begeisterte Menschen neben sich gehabt beim Sandstrahlen!!! Am Abend ist er sehr müde, weil er um die 60 Gläser bearbeiten durfte!!!
Wir haben Trinkgläser, Einmachgläser, Kerzengläser, Windlichtgläser, Vasen…. hergestellt.
Viele wunderschöne Gläser, einfach genial!!!!
21.09.2019 Besuch der Vogelwarte Sempach
Wir verbringen einen interessanten und kurzweiligen Nachmittag in der Welt der
Vögel. Vor Eintritt des Besucherzentrums werden wir beringt!
Der Ring hilft uns beim Bedienen der Animationen, was sehr kurzweilig ist!
Jeder und jede kann sich das Wissen holen, das ihn interessiert.
Gemeinsam besuchen wir die Singfonie, das Kino und den Garten.
Singfonie: Mit einem mechanischen Theater hören und sehen wir ein Vogelkonzert.
Im Kino begleiten wir die Vögel auf einer überraschenden Reise durch die Schweiz.
Im Vogelwarte-Garten beobachten wir Vögel innerhalb und ausserhalb der Volieren.
Uns und unseren Teilnehmern hat dieser Besuch sehr gut gefallen!
17.08.2019 Wir kochen unsere eigene Konfitüre
Erdbeer/ Rhabarberkonfitüre oder Zwetschgenkonfitüre oder Aprikosenkonfitüre?
Welches ist eure liebste Konfitüre?
Heute Samstag besetzten 11 Personen die Schulküche im Schulhaus Bifang, Oberarth.
Während rund fünf Stunden stellten wir obengenannte Konfitüren in 3 Gruppen her.
Jede Gruppe kochte jede Sorte. Eifrig wurde geschnitten, abgewogen, eingefüllt, gerührt, gekocht und schliesslich abgefüllt. Ein süsser Duft erfüllte bald die ganze Küche! Natürlich erhielt jedes Glas eine handgeschriebene Etikette. Vor der letzten Sorte ruhten wir uns bei einem salzigen Zvieri aus. Jeder Teilnehmer konnte fünf Gläser Konfitüre heimnehmen.
Die Konfis schmecken hervorragend! Mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!
15.06.2019 Gemütliches Wandern mit Lamas
Lamas – Wer mag sie nicht? 11 Teilnehmer wollten mit Lamas einen Nachmittag verbringen.
So fuhren wir an diesem Samstag auf die Seebodenalp und hörten gespannt den Erklärungen von Sonja Rutz, der Besitzerin zu. Die Lamas sind neugierige Tiere und lassen sich bereitwillig herumführen. Sie sind friedlich und sind es sich gewohnt, mit Menschen zu wandern. Sie mögen es nicht besonders, wenn man sie am Kopf berührt, jedoch am Hals kraulen haben sie gern, wenn sie das Vertrauen zum jeweiligen Menschen haben. Bald schon wanderten wir mit 5 Lamas los, je ein Lama für zwei Teilnehmer, wobei unser Trio eines führte. So ging es auf mit der Zahl elf. Es war ein herrlicher Ausflug, angenehmes Wetter, tolle Aussicht, frohe und mutige Teilnehmer. Das Queren einer Viehweide war nicht ganz ohne, ebenso das Landen eines Gleitschirmfliegers ganz in der Nähe unserer Route! Doch Tier und Mensch meisterten diese Situationen mit Bravour!
In einem Alprestaurant stärkten wir uns mit Speis und Trank, während auch unsere Lamas ausruhten. Auch der stündige Rückweg gefiel allen sehr. Kurz vor dem Stall beschleunigten die Lamas. Da benötigte es nochmals etwas Energie und Kraft. Mit vielen Streicheleinheiten und Futter für unsere Lamas und Gesprächen mit Sonja verabschiedeten wir uns dankend bei Sonja. Herrlich war es! Da sind sich alle einig!
18.05.2019 Fahrt auf dem Ägerisee
Das Wetter war gnädig, bedeckt, aber ohne Regen.
Am Busbahnhof Schwyz versammelte sich eine muntere Gruppe. Mit zwei Fahrzeugen fuhren wir nach Unterägeri, wo bereits das Schiff auf uns wartete.Ein kleines Kursschiff nahm uns und noch knapp 20 weitere Personen mit an Bord. Unsere Rundfahrt fuhr die Stationen Oberägeri – Ländli – Eierhals Hotel – Morgarten Denkmal – Morgarten Hotel – Naas – Unterägeri an. Es war eine gemütliche Fahrt von 1 ½ Stunden. Wir schwatzten, tranken Saft oder Kaffee, schleckten Glace, spazierten auf dem Schiff herum, fotografierten, plauderten mit dem Kapitän. Er war sehr nett und erklärte unseren Männern seine Arbeitsgeräte.
Nach der Rundfahrt flanierten wir dem Seeufer entlang. Auf zwei Bänken – mit Blick auf See – picknickten wir. Als uns ein paar Regentropfen trafen, packten wir etwas früher zusammen und machten uns auf den Heimweg.
Rückmeldungen auf diesen Anlass: «Das hed miär guet gfalle». Es isch schön gsi». En schöni Fahrt gsi» «Danke für den tollen Nachmittag»
06.04.2019 Zmörgele (Vereinsanlass) und Ostergesteck herstellen
Um halb neun Uhr trafen die meisten von uns im Kaffee Wildi, Morschach ein. Ein feines Frühstücksbuffet und eine freundliche Bedienung erwarteten uns. In fröhlicher Gesellschaft genossen wir den Brunch. Herzlichen Dank dem Wildi Team und Christa! Am Mittag wechselten wir von der JuJu-Gruppe den Standort. Mit Bus, Bahn und zu Fuss begaben wir uns nach Oberarth ins Schulhaus Stegweidli. Mit Karin und Assia, zwei Floristinnen, welche schon im Herbst mit uns arbeiteten, stellten wir Osterdekorationen her: Einen Türkranz aus Heu und Deko, einen verzierten Blumentopf inklusive Stiefmütterchen und Osterglöckli und ein Blumensträusschen in einem selbstverzierten Glas. Eifrig und konzentriert wurde gearbeitet. Karin und Assia halfen mit Herz, Rat und Tat. Sehr glücklich packten wir unsere «Schätze» ein. Vielen herzlichen Dank!
03.03.2019 «Genial dänäbed» Fasnachtsumzug Steinen
Um 13.15 sperrte ich mit einem Band und zwei Stühlen das Trottoir vor der Einfahrt zum Hause meines Vaters ab. Ich blieb aber bei der Absperrung stehen und dies war gut so! Denn viele Menschen suchten sich schon einen guten Stehplatz entlang der Umzugsroute. Kurz vor 14.30 waren wir alle versammelt: Chantal und ihre Mutter, Simona, Tamara, Flavia, Barbara und René. Wir stellten uns alle breitbeinig dicht am Strassenrand auf. ENDLICH, mit etwas Verspätung begann der Umzug! Wir schauten, lachten und staunten: Mit vielen kreativen Nummern wurden wir unterhalten: Die Steiner Rott nüsselte und verteilte grosszügig Orangen. Bei Pippi Zunderobsi (Langstrumpf) stand alles Kopf! Die Köche von «Steinen kocht» bewirteten uns grosszügig…. unsere Anna machte da mit! Vor den «Regey ondä Rigey» musste man sich in Acht nehmen: Der Marterpfahl war riesig! Die Samichläuse tanzten im Takt, gar nicht so einfach! Und immer wieder erhielten wir Zeltli, Kaffee, Pflästerli oder….. Es hat uns allen seeeehhhhhr guuuuuut gefallen!!!!!
Nach 38 Nummern waren wir aber doch etwas müde vom Zuschauen Stehen. Tamara, Flavia und Simona spazierten noch Richtung Dorfplatz, wir andern machten uns auf den Heimweg.
16.02.2019 Wir backen Zopfteigfiguren
Eine motivierte Gruppe traf sich am Samstag zum kreativen Gestalten mit Teig.Um 12 Uhr richtete ich die Küche ein. Um kurz nach 13 Uhr trafen die Teilnehmer ein. Wir teilten uns in drei Gruppen auf. Zuerst liessen wir uns von einem YouTube Video inspirieren, anleiten. Danach bereitete jede Gruppe einen grossen Teig zu, alles Handarbeit. Während die Teige ruhten, entstanden aus dem von uns vorbereiteten Teig lustige Igel, Mäuse, Kühe, Häsli, Schildkröten, Tauben….. Bald duftete es wunderbar in der Küche!
Bevor der eigene Teig verarbeitet wurde, stärkten wir uns mit einem feinen Zvieri. Danach kamen die letzten Tierli und auch einige kleine Zöpfe in den Ofen, alles wurde geputzt, bis es glänzte. Ein weiterer erfolgreicher JuJuanlass gehört der Vergangenheit an.
19.01.2019 Gemeinsam kochen – gemeinsam geniessen
Eine motivierte Gruppe traf sich am Samstag zum Kochen. Unser Mittagsmenu sah nicht nur gut aus, es schmeckte auch ausgezeichnet!
MENÜ
Vorspeise
Nüsslisalat mit Ei und Baumnüssen
Hauptspeise
Geschnetzeltes an Kräuterrahmsauce
Gemüse mit Kräuterkruste
Trockenreis
Dessert
Marronimousse mit Vanilleglace,
Babymerengue und Kaffee
Um 9 Uhr richteten Anna und ich in der Küche alles ein. Barbara übernahm das Tischdecken und zeigte René Sch und Cherelle, wie sie helfen können.Um kurz nach 10 Uhr trafen auch die anderen Teilnehmer ein.
Wir teilten uns in zwei Kochgruppen auf: Esther, Cherelle, Dani und Michael bereiteten mit Anna zusammen das Dessert, den Salat und den Reis zu. Barbara, René Sch., Chantal und Martina kochten mit mir das Fleisch und das Gemüse.
Bei Tisch war es gaaaanz still – ein Zeichen, dass es sehr schmeckte! Und alles wurde aufgegessen!
Vor dem Dessert wuschen wir schon mal die Pfannen und räumten das Geschirr in die Maschine ein. Ebenso reinigten wir eine Kocheinheit. Danach unternahmen wir einen kleinen Spaziergang in der kalten Wintersonne.
01.Dez. 2018 Wir stellen leckere Pralinen her
Acht begeistere Zuckerbäcker/innen trafen sich in der Schulküche. Unter der fachkundigen Leitung von Andrea und Utti stellten wir vier verschiedene Sorten Pralinen her: Schokoladetrüffel, Schokoplätzchen, Zimtstäbchen und petites truffes.
Fleissig wurde geschmolzen, gerührt, gespritzt, gerollt, verziert oder gepudert.
Die Pralinen wurden in Gruppen hergestellt. Nebst dem Arbeiten fand man auch Zeit, den andern über die Schulter zu schauen. Auch konnte man einander gruppenübergreifend zur Hand gehen. Es war ein sehr guter Gemeinschafts-nachmittag! Auch die Schleckmäuler unter uns kamen nicht zu kurz: Immer mal wieder durften wir Kelle, Löffel oder Schüssel ablecken, bevor sie abgewaschen wurden. Bei der Zvieripause gab es etwas Salziges als Ausgleich zur süssen Arbeit.
Mmmmmhhh!!! Unsere Pralinen lassen sich sehen und geniessen!
November 2018 Inchies
Was sind Inchies? Inchies sind kreativ gestaltete Quadrate die genau 1 x 1 inch gross sind. Dies entspricht 2,54 x 2,54 cm. Es gibt sie in allen möglichen Variationen, deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Wir gestalteten unsere Inchies mit allen möglichen Papierarten und malten mit Filzschreibern. Unsere Quadrate waren 5 x 5 cm gross, einzelne auch grösser.
Eine grosse Gruppe mit 10 Teilnehmern bastelte an diesem Nachmittag mit so viel Konzentration, Eifer, Ausdauer und Fantasie, dass kaum Zeit für die Zvierizeit blieb: «Ich muss nur noch schnell diese Quadrate aufkleben!» « Ich muss nur noch diese Schmetterlinge stanzen!» ich muss nur noch dieses Quadrat fertig ausmalen!»
Es war eine wahre Freude, diesen Nachmittag miterleben zu können!!! Wunderschöne, kreative Bilder entstanden, unsere Künstler wollten fast nicht aufhören!
Oktober 2018 Blumenzauber
Am Samstag haben uns zwei aufgestellte Floristinnen in die Welt der Blumen entführt. Nebst interessanter Pflanzenkunde haben wir selber eine Pflanze eingetopft. Den Pflanzentopf konnten wir individuell verzieren. Die zweite Arbeit war eine herbstliche Dekoration. Dazu konnten wir aus vielfältigem Material auswählen: Moos, Steine, Zapfen, Elfen, Kürbisse, Perlen, Blätter und…
Vor lauter Arbeiten vergassen wir beinahe die Zvieripause!!!
Mit dabei war auch Joris, der Hund von Daria. Er lag zufrieden da und genoss die Streicheleinheiten. Das wollen wir wieder machen, tönte es einstimmig! Auch den Floristinnen hat es sehr gefallen! So werden sie mit uns im 2019 eine Osterdekoration herstellen. HERZLICHEN DANK!!!
September 2018 Husky-Camp
PREMIERE: Die Anzahl der teilnehmenden Männer überwiegt!!! Eine erwartungsvolle Gruppe fährt mit Privatautos ins Muotathal zum Husky Camp.
Eine herzliche, junge Frau, Medea Lindauer, erwartet uns vor den Gehegen der Huskys. Nachdem wir unsere persönlichen Taschen und Jacken aufgehängt haben, führt sie uns in den Hundeauslauf. Sie gibt uns einige Verhaltensregeln bekannt:
Und schon beobachtet und beschnüffelt uns ein Rudel von ca. 12 Huskys! Wir können die Tiere streicheln, kraulen, beobachten und gleichzeitig erklärt Medea viel Interessantes über diese schönen und intelligenten Tiere. Medea geht auf jede Frage ein und gibt uns Besuchern zu verstehen: Keine Frage ist unwichtig!!! Wir geniessen die hautnahe Begegnung mit den Hunden sehr. Nach ca. 20 min. werden die Hunde ausgetauscht und ein neues Rudel macht Bekanntschaft mit uns. Auch über diese Tiere gibt es viel Interessantes zu erzählen und zu fragen. Auch sie werden von uns gestreichelt und fotografiert. Doch der Höhepunkt kommt noch! Jede/ jeder, welcher sich getraut, darf mit einem Husky spazieren gehen! Mit unseren Rollstuhlfahrern sind es 6 Personen, die sich dafür entscheiden! Die andern begleiten uns und greifen helfend ein. Mit fröhlichen Gesichtern ziehen wir los!
Dieser Ausflug wird bestimmt noch lange in unseren Herzen nachklingen!
August 2018 Spettacolo Brunnen
Vor zwei Jahren besuchten wir zum ersten Mal das Strassenkünstler Festival «Spettacolo» in Brunnen. Wir waren so begeistert, dass wir diesen Anlass erneut ins Programm aufnahmen. Wir wurden nicht enttäuscht!!!!!!
Die Auswahl war gross und interessant, waren doch über 50 Artisten vor Ort und 20 Essens- oder Getränkestände!!!!. In kleinen Gruppen strömten wir aus.
Bubble on Circus oder Pedal Power Stich Portrait? Der Mann mit dem Cyr-Rad. Bambolina and Dodo oder Blechsalat? So kam jeder auf seine Kosten, sei es bei den Darstellungen oder an den Essensständen!
Müde und zufrieden machten sich die einen um 16.30 auf den Heimweg, während die Nimmermüden es vorzogen, noch zu bleiben.
Juni 2018 Zürizoo
Schon um 8.50 trafen wir uns am Bahnhof in Goldau. Wieder lachte die Sonne!
Eine grosse, fröhliche Gruppe fuhr mit dem Zug nach Zürich. Für unsere Rollstuhlfahrer bekamen wir freundliche und kompetente Hilfe von «SBB Handicap».
Die Züritrams sind rollstuhlgängig. So verlief die Reise ohne Probleme.
Um 11Uhr tauchten wir in die Welt des Zoos ein. Ein Zebra streckte uns seinen gestreiften Hinterteil entgegen! Die Brillenbären entdeckten wir beim zweiten Hinsehen! Sie faulenzten auf einem Hochplateau. Plötzlich kam Bewegung in sie: Flink kletterten sie herunter und wieder hinauf. Über unseren Köpfen kreisten elegant Störche. In einem Baumwipfel entdeckten wir einen Pfau! Einige geschorene Lamas wurden durch den Zoo spazieren geführt. Lustig fanden wir die Affen: Die ruhten sich in allerlei Verrenkungen aus! Wer sich getraute, durfte eine Schlange streicheln und sogar selber in den Händen halten! Wir spazierten dahin und dorthin und freuten uns an all den Tieren, welche nicht zu unseren heimischen Tierarten gehören.
Nach 12.30 Uhr machten wir eine Mittagspause. Einige verpflegten sich aus dem Rucksack, andere vom Restaurant. Für alle gab es eine Glace nach Wahl. Danach machten wir uns wieder auf die Entdeckungstour.
Der Zoo ist so gross, dass wir gar nicht alle Tiere sehen konnten. Um 16h traten wir die Heimreise an: Zufrieden und müde!
Mai 2018 Bräteln am Lagerfeuer
Bevor wir unsere Teilnehmer am Bahnhof Steinen abholten, brachten wir mit dem Auto die Getränke, Lebensmittel und das Holz zur Feuerstelle am Aazopf. René Husistein war unser Feuermeister. René Sch. half ihm. Anna und ich holten um 10.30 die JuJu Teilnehmer ab. Zum Aazopf führt ein gemütlicher Spazierweg entlang der Steineraa, meistens im Schatten. Das Wetter war herrlich, die Stimmung fröhlich.
Wir hatten ein reichhaltiges Mittagessen mit Grillwürsten und feinen Salaten, welche uns Anna zubereitet hatte. Zum Lagerfeuer gehört auch Singen. Von herzen laut und manchmal etwas falsch sangen wir von etlichen Lumpenliedern alle Strophen. Ich habe Liederhefte zusammengestellt. Weil Nicole (nicht anwesend) heute Geburtstag hatte, sangen wir ihr per WhatsApp «Happy Birthday»! Abgerundet wurde der gemütliche Anlass mit einem Dessert.
April 2018 Minigolf in Brunnen
Unser Aprilanlass findet im Freien statt. Die Sonne lacht warm vom Himmel. Wir vergnügen uns auf der Minigolfanlage in Brunnen am See. Wir besetzen immer zwei Bahnen gleichzeitig, da wir 10 Personen sind. Es wird ein kurzweiliger Nachmittag, die Emotionen gehen oft hoch: „Jeeeeee, nur zwei Schläg!!!! Ich has gschafft!!! Ich bi besser gsi als du!!!! So en Mischt, wieder nid troffä!!! Probier numal!!!! Cooool! Macht nüd!!! Chantal schaut uns zu und lacht uns nicht selten aus….oder an?
Nach dem fröhlichen Tournier verwöhnen wir uns mit kühlem Getränk und feinen Snacks oder Desserts. Unser bester Minigolfer ist Marcel Schnyder gefolgt von Martina Bürgler auf dem 2. Rang und Barbara Lüönd auf dem 3. Rang. Vreni Kälin, Esther Kellenberger und René Schelbert sind mit ihrer Punktzahl nicht weit von der Dtrittplatzierten entfernt. Auf dem Weg hin und zurück zum Minigolfplatz beobachten wir zwei brütende Schwäne. Ein Schwanenpaar treffen wir am See an, das andere an einem Bachufer.
März 2018 nicht Sporthalle
Spiel, Sport und Spass in der Halle fand nicht statt, da es zu wenig Anmeldungen hatte. Für die zwei Teilnehmer René und Chantal gab es ein extra Programm: René geht gerne laufen und freut sich, wenn er den Rollstuhl von Chantal schieben kann. Chantal wiederum hält sich gern im Freien auf. Das Frühlingswetter meinte es gut mit uns, perfekt! Eine aufgestellte, kleine Gruppe, bestehend aus René, Chantal, Andrea mit ihrer Nichte und ich mit Labrador Django machte sich auf den Frühlingsausflug von Schwyz nach Brunnen. René, Django und ich spazierten sogar noch vom Oberfeld ins Dorf Schwyz hinunter. Beinahe die ganze Strecke konnten wir auf kleinen Wegen abseits der Strasse zurücklegen, entlang von Bächen und Wiesen.
Am See in Brunnen nahm die Gruppe ein verdientes Zvieri in einem Restaurant ein.
Ich blieb mit dem nassen Django (er liebt das Wasser) draussen. Wir unterhielten uns mit andern Hundehaltern und Hunden, er konnte im See baden und ich ein Eis geniessen. Das Grüppchen im Restaurant traf noch auf eine Kollegin (von Andrea) mit ihren Kindern. Sie verbrachten eine gemütliche, gemeinsame Zvierizeit.
Chantal’s Mutter spielte Taxi und brachte jeden von uns bis nach Hause!
So war auch der Märzanlass ein froher Nachmittag für die Teilnehmer!!!
Februar 2018 Verkehrshaus Luzern
Eine muntere Gruppe von fünf Teilnehmenden und drei Begleitpersonen fuhr am Samstagmorgen nach neun Uhr mit dem Zug Richtung Luzern. Vreny Sch, René, Barbara und Andrea begannen die Reise in Schwyz. In Steinen stieg Anna ein, in Goldau Chantal und Flavia und in Immensee kam noch Marcel zu uns. Beim Verkehrshaus warteten Maja, Simona und Tamara auf uns. Nachdem alle ihr Billett erhalten hatten, schwärmten wir in drei Gruppen los: Die einen verschwanden beim Strassenverkehr, die anderen in der Media World und die letzten in der Halle mit den Eisenbahnen.
Um 11.30 versammelten wir uns im Restaurant Mercato. In Ruhe konnte sich jeder im Selbstbedienungsrestaurant sein Menu zusammenstellen, da noch kein Andrang herrschte. In der gemütlichen Tischrunde tauschten wir unsere ersten Erlebnisse aus. Zwischen 13.30 und 14.00 setzten wir unsere Entdeckungstouren fort. Kurz nach 16 Uhr verabschiedeten wir Maja, Simona, Flavia und Tamara. Sie blieben in Luzern, während der Rest der Gruppe die Heimreise unter die Zugräder nahm.
Ein weiterer, interessanter und froher JuJu Tag gehört der Vergangenheit an!
Januar 2018 Märchen von Glanz, Tanz und Zauber
Auf der Einladung steht: Bald schon treffen wir uns das erste Mal im neuen Jahr.
Es wird ein gemütlicher und spannender Nachmittag. Wir widmen ihn den Märchen, die uns zeigen, dass das Leben kostbar ist. Sie zeigen uns auch, dass wir das Leben mit Genuss ausleben dürfen. Unser Gast, Karin Arnold, wird uns diese Märchen erzählen. Also kommt mit offenen Herzen und gespitzten Ohren.
Karin entführte uns mit ihren Erzählungen und Gesten in die zauberhafte Welt der Märchen. Sie erzählte so spannend, dass wir nicht genug bekamen! Mucksmäuschenstill sassen wir da! Wir amüsierten uns über die lustigen Namen, welche wir nicht aussprechen konnten. Zu jedem Märchen reichte sie einen oder mehrere Gegenstände herum, einen Schlüssel, zwei Blumen, ein Schloss….
Was Karin in der Einladung versprochen hat, wurde zu 100% eingehalten!!!
Während der Zvieripause tauschten wir uns lebhaft über das Erlebte aus.
Herzlichen Dank, Karin!
Dezember 2017 Wir binden unseren eigenen Adventskranz
Im Zimmer duftet es einladend nach frischen Tannenästen. Dunkelrote Kerzen, silberne Sterne, Kugeln, bunte Glasdekos und Engelshaare laden zum Basteln ein.
Fünf JuJu – Teilnehmerinnen und zwei JuJu – Teilnehmer binden fleissig, ausdauernd und kreativ ihren persönlichen Adventskranz. Einzige Gemeinsamkeit: Alle haben sich für roten Kerzen entschieden. Das Arbeiten mit Draht und Ästen benötigt Geschick und da und dort etwas Hilfe. Das Verzieren der Kränze bereitet viel Freude! Schaut nur, wie wunderschön jeder Kranz geworden ist!!!!
Nach getaner Arbeit geniessen wir ein feines «Samichlaus Zvieri» mit Nüssli, Mandarinen, Schöggeli, Äpfel und Guezli, mit Kaffee oder Süssgetränk.
Vor dem Aufräumen reicht die Zeit noch knapp zum Basteln eines grossen Papiersterns. Nun wünschen wir: Frohe Weihnachten!
November 2017 Tropenhaus
Zwei Kleinbusse, gefüllt mit 16 erwartungsvollen und aufgestellten Menschen, fuhr Richtung Wolhusen mit dem Ziel Tropenhaus. Bevor wir die Besichtigung antraten, stärkten wir uns unter tropischen Pflanzen mit einem Lunch. Nun teilten wir uns in drei Gruppen auf und begaben uns auf die Entdeckungstour in die Tropen. Wir staunten über die riesigen Pflanzen, freuten uns an den farbigen exotischen Blüten, rochen an verwelkten Blättern, machten am Wettbewerb mit. Im ganzen Tropenhaus versteckt, gab es Stempel mit Buchstaben. Hatte man alle gefunden, musste man sie zu einem Lösungswort zusammensetzen. Einige von uns sahen zum ersten Mal, wie Bananen wachsen oder Zitronen. Auch grosse Stauden mit Kaffeebohnen gab es zu bestaunen. Wer sich getraute, bestieg eine Hängebrücke und suchte den Gorilla (kein echter). Er war gut in Stauden versteckt. Aber hinter Glas ausgestellt, lag echter Gorillakot! Wir konnten auch Produkte aus Pflanzen oder von Tieren berühren und vergleichen und mit einem lustigen Hintergrundbild ein Erinnerungsfoto schiessen!!! So verging die Zeit wie im Flug. Langsam wurden wir müde. Einige besuchten noch kurz das Restaurant, während andere das Lädeli durchstöberten.
Einen Zvierihalt machten wir kurz nach Wolhusen in Werthenstein im Restaurant zur Emme. So verging ein langer und interessanter JuJu – Tag.
Oktober 2017 Wer wird Kegelmeister?
Mit Privatautos fuhren wir nach Morgarten zum Restaurant Morgarten. Da kämpfte eine aufgestellte Gruppe von acht Teilnehmern um den Meistertitel im Kegeln. Wir spielten zwei Runden.
Kegelmeisterin wurde Maya. Auf dem zweiten Rang platzierte sich Marcel. Der Gabentisch, von Anna organisiert, war reich gedeckt und enthielt für jeden einen Preis.
Danach erholten wir uns von dieser Anstrengung auf der Restaurantterasse bei schönstem Sonnenschein. Wir freuten uns an der Wärme, am Coupe und am Kaffee. Es herrschte eine gemütliche Stimmung.
September 2017 O SOLE BIO
Wenn Engel reisen……lässt sich die Sonne sehen! So geschah es uns fünf Engeln, als wir den Biomarkt
O SOLE BIO in Zug besuchten. Als es mal 20 min. lang wie aus Kübeln schüttete, sassen wir gemütlich beim Mittagessen in einem Restaurant. Und am Nachmittag war es wieder trocken mit sonnigen Abschnitten!
Der Markt war interessant: Wir konnten immer wieder Häppchen probieren wie Trockenfleisch, Wurst, Käse, Brotaufstrich. Es gab Stände, wo wir selber aktiv sein konnten sei es beim Flaschen fischen, beim Wasserverbrauch testen oder Ringe werfen. Gemeinsam füllten wir einen Wettbewerb zu Mundartwörtern aus. Auch das Musikhören kam nicht zu kurz: Alphornbläser, Volksmusiker und eine Brassband spielten auf. Wir hätten uns auch auf dem Markt verpflegen können. Weil es nicht so warm war, zogen wir ein Restaurant vor. Wir flanierten so lange zwischen den Ständen herum, dass wir sogar mit einem späteren Zug nach Hause fuhren!
August 2017 Die Schweiz ist, was sie isst
Weil das Wetter für den Tagesausflug auf den Stoos/ Fronalpstock zu wenig schön ist, wechseln wir zum Schlechtwetterprogramm: Wir besuchen das Forum der Schweizer Geschichte mit der diesjährigen Sonderausstellung: Die Schweiz ist, was sie isst.
Zu zehnt streifen wir durch diese Ausstellung. Alle sind begeistert und interessiert dabei! Wir bewundern altes Porzellangeschirr. Wir staunen über die vielen Apfelsorten. Wir schauen interessante Filme über den Kartoffelanbau oder eine alte Getreidemühle im Wasser. In einem Film sehen wir, wie ein Schaf auf dem Feld getötet wird, wie sein Fleisch und das Fell verwertet werden. Es gibt über 200 Kartoffelsorten!!! Unter den ausgestellten Kochbüchern entdecken einige ihr Schulkochbuch und ich das ganz alte von meiner Mutter. Drei Mutige unter uns essen einen Mehlwurm, ein Heimchen und sogar eine Heuschrecke!!!! Na ja….es gibt besseres!!!!
Nach gut zweieinhalb Stunden verlassen wir die Ausstellung. Im nahen Café Ryser erzählen wir einander von den Ferien bei einem süssen oder salzigen Zvieri.
Juni 2017 Durch diese hohle Gasse muss er kommen
Heute taucht eine aufgestellte Gruppe ein in die Geschichte des Wilhelm Tells. Wir besuchen die Szenenschau im Pavillon und spazieren anschliessend durch die hohle Gasse. Auch die kleine Kapelle besichtigen wir. Auf dem Spazierweg zur Gesslerburg helfen wir einander beim Stossen vom Rollstuhl. Ab und zu machen wir eine kurze Pause um die Gegend zu bestaunen, zu fotografieren oder zum Trinken. In der Nähe der Burg, im Schatten bei einem Seeli, machen wir es uns gemütlich bei Speis und Trank. Zu fünft wagen wir uns auf die Gesslerburg. Da werden wir mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Zufrieden fahren wir um 17 Uhr mit den Autos wieder heim.
Mai 2017 Wir begehen den Weg der Sinne in Morschach
Eine fröhliche neunköpfige Gruppe fährt nach Morschach zum Antoniushaus Mattli. Hier befindet sich „der Weg der Sinne“. Im Labyrinth suchen wir den richtigen Weg. Wir kreisen und kreisen, keiner von uns findet ihn! Auf der Partnerschaukel üben wir im Gleichtakt mit unserem Partner zu schaukeln, was eine echte Herausforderung ist, jedoch Spass bereitet. Auf dem Balancierbalken fühlen wir uns ein wenig wie Seiltänzer. Auf den Balancierscheiben üben Marcel und Samantha allein und ohne Furcht. Wir andern sind froh um eine helfende Hand, mindestens zu Beginn. Danach brauchen wir eine Pause und löschen unseren Durst. Die rotierenden Scheiben machen aus eckig plötzlich rund, ein naher Punkt entfernt sich – Sinnestäuschung?! Daneben wecken bunte Blumen und flinke Eidechsen unsere Aufmerksamkeit. Da niemand barfuss gehen will, lassen wir diesen Posten aus. Der Gong klingt je nach Anschlag lauter und länger nach. Er hat einen warmen Ton. Im Summstein musste man den Kopf hineinstecken und summen. Der Stein übernahm den Ton. Summte man lange genug, begann es angenehm im Körper zu kribbeln. Im Garten der Düfte gab es bei unserem Besuch vor allem verschiedene Gewürze zum Riechen. Das gab Hunger, erinnern die Gewürze doch an Pizza oder Pasta! Maja filmt hier eine flinke Spinne. Auch die Klangsteine standen in diesem Garten. Leider wollten sie bei uns nicht klingen. Abwechselnd stiessen wir das Dreizeitenpendel an. Obwohl alle Pendel gleichzeitig angestossen werden, pendeln sie nicht zeitgleich. Aus einem Wasserhahn konnten wir uns mit Gratis – Quellwasser bedienen. Das Steinmandli lassen wir weg, weil der Weg dahin etwas steil ist.
Nun spazieren wir gemütlich zum Dorfkaffee Wildi. Unterwegs streicheln wir Ziegen und Pferde und schauen den Go-Kart – Fahrern zu. Wir beschliessen, dass Go-Kart fahren ein JuJu –Anlass werden kann. Im Café Wildi lassen wir den Nachmittag ausklingen bei einem feinen und süssen Zvieri und mit gemütlichem Schwatzen.
April 2017 Gemeinsam kochen wir uns ein feines Mittagsmenu
Eine kleine, motivierte Gruppe traf sich am Samstag zum Kochen. Unser Mittagsmenu sah nicht nur gut aus, es schmeckte auch sehr gut!
Vorspeise grüner Salat mit Spargeln
Hauptspeise Kartoffelgratin, gedämpfte Rüebli und gefüllte Pouletbrüstli
Dessert Triple (Biscuits, Himbeermousse, Mascarpone crème)
Kaffee
Barbara und Anna bereiteten die Rüebli und das Dessert zu. René H. und Tobias kochten den Gratin und die Pouletbrüstli. Chantal, René Sch. und ich rüsteten den Salat, bereiteten die Salatsauce zu und
stellten auch die Muffins her. Diese waren zum Mitnehmen. Anna behielt den Überblick und leitete uns an. Wer unsere Fotos anschaut, bekommt bestimmt Hunger!
März 2017 Theaterbesuch «No Body Like Jimmy»
Wir besetzten an einem Sonntagnachmittag elf Plätze im Volkstheater der Georgsbühne in Arth. Wir liessen uns mit hineinnehmen in das Geschehen auf der Bühne. Um Spenden für ihre Ständeratskandidatur zu sammeln, hat Sarah Auf der Maur zu einem Apéro eingeladen. Da passt eine Leiche nicht hin! Schaffen es Rolf und Harry nun, den toten Jimmy zu verstecken? Merken die eingebildeten Menschen denn nicht, dass sie mit einem Toten sprechen? Wir amüsieren uns gut, lassen uns in der Pause verwöhnen. Marcel und Maja gewinnen gar noch je eine Flasche Wein!
Ja, auch ein Theaterbesuch passt in unser Programm!
11.02.2017
Kleine Kunstwerke mit der Serviettentechnik
Acht fleissige und kreative Bastler/Innen trafen sich am 11. Febr. im Schulhaus der MPS Oberarth.
Eine riesige Auswahl an Servietten lag bereit, ebenso Gegenstände zum Verzieren. Doch jeder hatte auch selber welche mitgebracht. Wir rissen und schnitten und klebten …. Ein Kunstwerk nach dem anderen entstand: Giesskannen, Blumentöpfe, Znüniboxen, Steine, Serviettenspender, Kerzen, Guezlischachteln, Konfigläser….. Die Zeit rannte davon! Zvieripause??? Heute ein Fremdwort!
Damit wir nicht so ausgehungert auf den Heimweg gehen mussten, liessen wir alles stehen und liegen und setzten uns um halb fünf zu einem verspäteten Zvieri zusammen.
Als alle Teilnehmerinnen auf ihrem Heimweg waren, räumten Andrea, Anna, René und ich noch auf.
Ein intensiver und herrlicher Nachmittag gehört der Vergangenheit an.
Spiel ohne Grenzen 7. Januar 2017
Im Januar trafen wir uns zu einer gemütlichen Spielrunde in der Husmatt in Steinen. Wir begannen mit einem gemeinsamen Würfelspiel: Reihum wird gewürfelt, wer eine 5 hat, darf ein Päckli aus der Mitte des Tisches zu sich nehmen. Sind alle Päckli verteilt, wird noch 5 – 10min (Teilnehmer bestimmen selber) weitergewürfelt. Bei jeder 5 darf man jemandem ein Päckli wegnehmen. Nach abgelaufener Zeit ist man Besitzer von seinen Päckli. Da ertönte manch „Ach, nei scho wieder nid, du hesch Glück, Jeee. Die Würfel wurden „hynotisiert“, angefleht, gelobt. Es war lustig.
Doch auch beim Uno, Tutti, Eile mit Weile, Memory war die Freude am Spielen gross. Tutti war ein Spiel mit sechs Würfeln, das uns Maja mitbrachte und erklärte. Es funktioniert ähnlich wie Yazy, nur hat es noch Ereigniskarten. Mit dabei an diesem unterhaltsamen Nachmittag waren Tobias, Maja, Chantal, Martina mit Freund Roel. Natürlich gönnten wir uns auch eine feine Zvieripause.
Weihnachtsmarkt in Einsiedeln
Am Samstag, dem 3. Dezember, fuhr eine Gruppe JuJu Teilnehmer mit zwei Privatautos nach Einsiedeln. Der Weihnachtsmarkt erwartete uns mit über 140 Verkaufsständen und einem heimeligen Weihnachtsdekor. Ein Stand nach dem andern gab es zu bestaunen. Es roch nach Glühwein, Ofenküchlein, gebratener Wurst oder auch nach verschiedenen Duftölen. Wir betrachteten Baumschmuck aus Glas, witzige Werkzeuge aus Schokolade, verschiedene Dekorationen aus Holz, viele grosse oder auch kleine Engel, Kerzen, dekorierte Lebkuchen…. Zu kaufen gab es auch warme Mützen und Schals oder Schmuck, Portemonnaies aus Leder, Porzellangeschirr und ……… es war sehr kalt! Wir wollten in einem Restaurant eine Pause einlegen und uns aufwärmen. Stehend konnten wir uns aufwärmen und die Toilette benützen, zu mehr reichte der Platz nicht. So tranken wir an einem der Stände heissen Punsch oder Tee, dazu gab es je nach „Gluscht“ etwas Salziges oder etwas Süsses.
Unsere Füsse konnten sich dann ausruhen während einer Kutschenfahrt durch Einsiedler Gassen und Strässchen. Die Glöcklein am Pferdegeschirr bimmelten lustig und erinnerten an das Weihanchtslied „Jingle bells“. Es war schon am Eindunkeln, als wir uns voller Eindrücke auf den Heimweg machten.
Weihnachtsguetsli backen in der Schulküche November 2016
Sieben fleissige Frauen und ein fleissiger, junger Mann nahmen am Backtag teil. Vorgängig bereiteten Chantals Mami und wir Leiterinnen drei verschiedene Teige zu: Lebkuchen, Mailänderli und Brunsli. Hand in Hand wurde fleissig Teig ausgewallt, Guetzli ausgestochen und verziert oder mit Eigelb bestrichen. Wer wollte, konnte mit jedem Teig arbeiten. Die „heisse Arbeit“, Bleche in den Ofen schieben und rausholen, überliessen wir grosszügig Andrea. Sie ist auch Hauswirtschaftslehrerin!
Die Begeisterung war gross, als jede/r von uns eine mittelgrosse Schachtel Guetzli heimnehmen konnte. Am Schluss putzten wir auch gemeinsam die Küche.
Am Mittag kochten wir zu den Sandwiches eine Eierbouillon, zum Dessert genossen wir den feinen Apfelstrudel von Chantals Mami. Zum Zvieri gab es Früchte und Brot. Müde und zufrieden verliessen wir am Abend die Küche.
Wir malen Weihnachtskarten oder Weihnachtspapier 29.10.2016
Es geht noch beinahe zwei Monate bis Weihnachten, doch wir bereiten uns jetzt schon vor. Martina, Aurelia, Chantal, Esther und Maja konnten unter der Anleitung von Andrea schöne und originelle Weihnachtskarten herstellen. Gearbeitet wurde mit der Aquarelltechnik. Besondere Effekte wurden durch das Streuen von Salz auf die noch nassen Bilder erzielt oder durch einige geschickte Striche mit Glitzerstiften. Jeder konnte mindestens sechs Kopien von seinen Kunstwerken als Weihnachtskarten nach Hause nehmen. Chantal bedruckte auch noch Packpapier zu Geschenkpapier. Auch das 11-jährige Patenmädchen von Andrea fühlte sich in unserer Runde wohl. Vor allem unsere weiblichen JuJu Teilnehmerinnen lieben das kreative Arbeiten.
Während dem Zvieri wurden Neuigkeiten ausgetauscht oder über die Maltechnik „gefachsimpelt“. Kaum begonnen war auch dieser Nachmittag vorbei. Ideal ist, dass wir jeweils Räumlichkeiten der MPS Oberarth zu guten Konditionen mieten können.
Schlechtwetterprogramm „Goldseeli“ 20. August 2016
Weil das Wetter zu unsicher ist, entscheiden Andrea und ich uns für das Schlechtwetterprogramm. Aber nicht für das, welches wir auf der Einladung geschrieben haben, wir besuchen das Strassenkünstlerfestival „Spettacolo“ in Brunnen. Sieben JuJu-Teilnehmerinnen lassen sich auf dieses Abenteuer ein. Während rund vier Stunden flanieren wir gemeinsam und getrennt am See entlang, bleiben da stehen, staunen dort über eine Darbietung und genissen exotisches Essen. Kurz vor 18 Uhr verlassen wir das Spettacolo und bestätigen einstimmig: in zwei Jahren gehen wir da wieder hin!!! Leider findet dieser Anlass nur alle zwei Jahre statt!
Wir stellen selber Sirup her
Am 11. Juni treffen wir uns in der Schulküche der Mittelpunktschule Oberarth. Nachdem wir uns auf die verschiedenen Kochherde verteilt, die Utensilien bereitgestellt und die Schürzen umgebunden haben, beginnen wir mit der Arbeit. Acht fleissige Frauen (und drei Leiterinnen) stellen Holunderblütensirup her und backen Cupcakes, welche wunderschön verziert werden. Vor den heissen Pfannen sowie dem heissen Kuchenblech ist der Respekt gross und Hilfe nötig. Emsig und fröhlich wird gerührt, abgewogen, abgefüllt, verziert und erzählt. Während der Zvieripause läuft auf der Leinwand (Beamer) die Fussball-WM für unsere Fans! Der Fussballmatch begleitet uns auch nach dem Zvieri weiter beim Verzieren, Flaschen beschriften, Aufräumen und Boden wischen. Mmmmmmhhhh! Cupcakes und Sirup sind sehr fein geworden.
Schön und fein!
Eine Schifffahrt, die ist lustig, eine Schifffahrt, die ist schön!
Wenn das Herz lacht, lacht die Sonne! Oder ist es umgekehrt? 7. Mai:
15 fröhliche JuJu – Mitglieder freuten sich am Tagesausflug. Um 9.12 fuhr das Kursschiff in Brunnen ab Richtung Luzern. Silvia und ihr Freund Marcel stiegen in Gersau zu. Nun war unsere Gruppe komplett. Mit jedem Halt füllte sich das Schiff etwas mehr, doch wir hatten unsere festen Plätze im Heck des Schiffes auf sicher. Lustig anzusehen war, wie verschieden warm wir gekleidet waren: Emmy und Anna kamen barfuss in Sandalen mit Bluse und T-Shirt, Silvia in Shorts und T-Shirt und als Kontrast dazu Brigitte und Maja mit Faserpelz und Windschutzjacke! Doch alle fühlten wir uns wohl und genossen die Fahrt „auf hoher See“. Martina, Samantha und Flavia vertraten ab und zu die Beine, um die Aussicht auch von einer anderen Seite her zu geniessen oder dann sassen die drei wieder einträchtig zusammen und „streichelten“ ihre Smartphones. Daria freute sich, dass Emmy dabei war und Marcel war oft mit René zusammen. Chantal lachte viel. Ich wurde von Anna, Emmy und der Gruppe mit einem Glas Sekt und dem Geburtstagslied überrascht!!! Sooo lieb!!!! Ja, heute wurde ich 55 Jahre jung!!!
In Luzern auf dem Inseli liessen wir uns das mitgebrachte Picknick schmecken. Unser Trio – Martina, Flavia und Samantha – lagen dazu in Liegestühlen! Nach dem Essen konnte sich Chantal auf der Wiese liegend vom Sitzen ausruhen. Sie konnte die Beine frei bewegen, sich aufstützen oder zur Seite rollen. Zu sehen gab es viel: Die verschiedensten Menschen (ihr Aussehen und was sie taten), Enten (ganz nahe), Hunde, Helikopter…. Ich blieb mit Chantal auf der Wiese und unterhielt mich mit ihr. Die andern besuchten in Gruppen die Stadt, einige die Geschäfte Manor, H&M…. Nach ca. einer Stunde kamen Brigitte und Maja zurück zu uns auf die Wiese und um 14.40 waren wir wieder alle zusammen. Chantal half uns aktiv mit beim Transfer in den Rollstuhl. Schon hiess es Abschied nehmen von Luzern.
Das Schiff auf der Heimfahrt fuhr schneller als jenes auf der Hinfahrt. Der Wind blies mehr um den Kopf. Trotzdem war unser Stammplatz wieder draussen im Heck, denn es war immer noch angenehm warm. Martina war müde. Sie hielt einen erholsamen Schlaf im Restaurant des Schiffes. Barbara, Maja und Brigitte hatten auch auf der Heimfahrt am meisten Sitzleder.
Marcel und René genehmigten sich einen Kaffee im Restaurant. Danach aber kamen sie auch wieder heraus. Emmy und Daria zogen es vor, im Restaurant zu bleiben. Flavia und Samantha spazierten zwischendurch wieder auf dem Schiff herum.
In Beckenried mussten wir in ein kleineres Boot umsteigen. Von da an ging es nur noch 20 min. bis Brunnen. Auch die Heimfahrt verging wie im Flug: Niemand jammerte, es sei langweilig. Die Spiele haben wir nicht ausgepackt.
Es war ein herrlicher Tag und ein wunderschöner Geburtstag!!!
Wieder einmal eine Rekordteilnahme und ein neues Mitglied beim April-Anlass. 9 JuJu-Mitglieder nahmen teil an diesem Töpfernachmittag. Mit viel Begeisterung und Fleiss waren sie an der Arbeit. Drei Leiterinnen hatten alle Hände voll zu tun. Es entstanden Herzen, Schmetterlinge, Schalen, Kugeln…. Um 16.00h genossen wir eine wohlverdiente Pause. Danach ging es ans Fertigstellen der Arbeiten. Einen Teil der Instrumente putzten und räumten die JuJu-Mitglieder auf. Den Rest der Aufräum- und Putzarbeiten übernahmen wir Leiterinnen. Wir putzten auch die „verdächtigen“ Spuren im Treppenhaus und im Lift weg. Ein weiterer gelungener Anlass gehört der Vergangenheit an.
Spielfieber beim März-Anlass. Leider konnten nur Maja, Esther und Marcel an diesem Spielnachmittag teilnehmen. Doach auch Anna, Andrea, ihr Bruder und ich (Vreny) spielten eifrig Lotto. Wir hatten einen grossen Gabentisch, da jeder von zu Hause kleine Sachen mitnahm (die er nicht mehr benötigte). Wir spielten, lachten, klopften Sprüche und fanden kaum Zeit für ein Znüni. Alex und ihre Mutter Emmi besuchten uns und spielten eine Runde mit. Alex zahlte Getränke für alle. markus zahlte uns ein feines Stückli. Für uns alle war es ein rundum fröhlicher Nachmittag.
Der zweite Anlass im Februar fand im Freien im Tierpark Goldau statt. Zuerst scheint uns das Wetter nicht wohlgesonnen. Doch da wir uns nicht beeindrucken lassen von ein paar Regentropfen hörte es auf zu regnen. Sogar die Sonne kommt zwischendurch zum Vorschein. Unsere kleine Gruppe spaziert durch den weitläufigen Park. Heute sind leider nicht viele Sikahirsche in der Freilaufzone unterwegs. So richten wir unser Augenmerk auf die Tiere hinter den Zäunen. Sehr gut getarnt sind die Wildkatzen und die Eulen. Zum richtigen Zeitpunkt treffen wir bei den Füchsen ein. Wir können bei der Fütterung zuschauen und vom Ranger einiges über die zwei Füchse erfahren. Wir sehen jedoch nur eine Füchsin, da die andere momentan keinen Hunger hat. Am liebsten frisst sie Vogelfleisch. Die Bären trotten gemütlich herum, während die drei Wölfe tief schlafen. Auch die verschiedenen Esel gefallen uns und die Steinböcke beeindrucken uns mit ihen Kletterkünsten. Zum Bedauern von Vreny sind die Wildschweine nicht zu sehen. Langsam werden wir müde, durstig und hungrig. So statten wir zum Aschluss dem Restaurant „Grüne Gans“ einen Besuch ab. Beim gemütlichen Schwatzen lernen wir auch Markus, den Bruder von Andrea besser kennen. Er hat uns heute geholfen und zusammen mit Martina den Rollstuhl von Chantal gestossen.
Im Januar startete der erste Anlass gemütlich. Ein Kino Anlass mit viiieel Popcorn stand auf dem Programm. Im kleinen Rahmen genossen die Teilnehmer einen gemütlichen Nachmittag mit ihren Wunschfilmen.
Berichte der JuJu-Leiterin Vreny Schuler
2019
18.05.2019 Fahrt auf dem Ägerisee
Das Wetter war gnädig, bedeckt, aber ohne Regen.
Am Busbahnhof Schwyz versammelte sich eine muntere Gruppe. Mit zwei Fahrzeugen fuhren wir nach Unterägeri, wo bereits das Schiff auf uns wartete.Ein kleines Kursschiff nahm uns und noch knapp 20 weitere Personen mit an Bord. Unsere Rundfahrt fuhr die Stationen Oberägeri – Ländli – Eierhals Hotel – Morgarten Denkmal – Morgarten Hotel – Naas – Unterägeri an. Es war eine gemütliche Fahrt von 1 ½ Stunden. Wir schwatzten, tranken Saft oder Kaffee, schleckten Glace, spazierten auf dem Schiff herum, fotografierten, plauderten mit dem Kapitän. Er war sehr nett und erklärte unseren Männern seine Arbeitsgeräte.
Nach der Rundfahrt flanierten wir dem Seeufer entlang. Auf zwei Bänken – mit Blick auf See – picknickten wir. Als uns ein paar Regentropfen trafen, packten wir etwas früher zusammen und machten uns auf den Heimweg.
Rückmeldungen auf diesen Anlass: «Das hed miär guet gfalle». Es isch schön gsi». En schöni Fahrt gsi» «Danke für den tollen Nachmittag»
06.04.2019 Zmörgele (Vereinsanlass) und Ostergesteck herstellen
Um halb neun Uhr trafen die meisten von uns im Kaffee Wildi, Morschach ein. Ein feines Frühstücksbuffet und eine freundliche Bedienung erwarteten uns. In fröhlicher Gesellschaft genossen wir den Brunch. Herzlichen Dank dem Wildi Team und Christa! Am Mittag wechselten wir von der JuJu-Gruppe den Standort. Mit Bus, Bahn und zu Fuss begaben wir uns nach Oberarth ins Schulhaus Stegweidli. Mit Karin und Assia, zwei Floristinnen, welche schon im Herbst mit uns arbeiteten, stellten wir Osterdekorationen her: Einen Türkranz aus Heu und Deko, einen verzierten Blumentopf inklusive Stiefmütterchen und Osterglöckli und ein Blumensträusschen in einem selbstverzierten Glas. Eifrig und konzentriert wurde gearbeitet. Karin und Assia halfen mit Herz, Rat und Tat. Sehr glücklich packten wir unsere «Schätze» ein. Vielen herzlichen Dank!
03.03.2019 «Genial dänäbed» Fasnachtsumzug Steinen
Um 13.15 sperrte ich mit einem Band und zwei Stühlen das Trottoir vor der Einfahrt zum Hause meines Vaters ab. Ich blieb aber bei der Absperrung stehen und dies war gut so! Denn viele Menschen suchten sich schon einen guten Stehplatz entlang der Umzugsroute. Kurz vor 14.30 waren wir alle versammelt: Chantal und ihre Mutter, Simona, Tamara, Flavia, Barbara und René. Wir stellten uns alle breitbeinig dicht am Strassenrand auf. ENDLICH, mit etwas Verspätung begann der Umzug! Wir schauten, lachten und staunten: Mit vielen kreativen Nummern wurden wir unterhalten: Die Steiner Rott nüsselte und verteilte grosszügig Orangen. Bei Pippi Zunderobsi (Langstrumpf) stand alles Kopf! Die Köche von «Steinen kocht» bewirteten uns grosszügig…. unsere Anna machte da mit! Vor den «Regey ondä Rigey» musste man sich in Acht nehmen: Der Marterpfahl war riesig! Die Samichläuse tanzten im Takt, gar nicht so einfach! Und immer wieder erhielten wir Zeltli, Kaffee, Pflästerli oder….. Es hat uns allen seeeehhhhhr guuuuuut gefallen!!!!!
Nach 38 Nummern waren wir aber doch etwas müde vom Zuschauen Stehen. Tamara, Flavia und Simona spazierten noch Richtung Dorfplatz, wir andern machten uns auf den Heimweg.
16.02.2019 Wir backen Zopfteigfiguren
Eine motivierte Gruppe traf sich am Samstag zum kreativen Gestalten mit Teig.Um 12 Uhr richtete ich die Küche ein. Um kurz nach 13 Uhr trafen die Teilnehmer ein. Wir teilten uns in drei Gruppen auf. Zuerst liessen wir uns von einem YouTube Video inspirieren, anleiten. Danach bereitete jede Gruppe einen grossen Teig zu, alles Handarbeit. Während die Teige ruhten, entstanden aus dem von uns vorbereiteten Teig lustige Igel, Mäuse, Kühe, Häsli, Schildkröten, Tauben….. Bald duftete es wunderbar in der Küche!
Bevor der eigene Teig verarbeitet wurde, stärkten wir uns mit einem feinen Zvieri. Danach kamen die letzten Tierli und auch einige kleine Zöpfe in den Ofen, alles wurde geputzt, bis es glänzte. Ein weiterer erfolgreicher JuJuanlass gehört der Vergangenheit an.
19.01.2019 Gemeinsam kochen – gemeinsam geniessen
Eine motivierte Gruppe traf sich am Samstag zum Kochen. Unser Mittagsmenu sah nicht nur gut aus, es schmeckte auch ausgezeichnet!
MENÜ
Vorspeise
Nüsslisalat mit Ei und Baumnüssen
Hauptspeise
Geschnetzeltes an Kräuterrahmsauce
Gemüse mit Kräuterkruste
Trockenreis
Dessert
Marronimousse mit Vanilleglace,
Babymerengue und Kaffee
Um 9 Uhr richteten Anna und ich in der Küche alles ein. Barbara übernahm das Tischdecken und zeigte René Sch und Cherelle, wie sie helfen können.Um kurz nach 10 Uhr trafen auch die anderen Teilnehmer ein.
Wir teilten uns in zwei Kochgruppen auf: Esther, Cherelle, Dani und Michael bereiteten mit Anna zusammen das Dessert, den Salat und den Reis zu. Barbara, René Sch., Chantal und Martina kochten mit mir das Fleisch und das Gemüse.
Bei Tisch war es gaaaanz still – ein Zeichen, dass es sehr schmeckte! Und alles wurde aufgegessen!
Vor dem Dessert wuschen wir schon mal die Pfannen und räumten das Geschirr in die Maschine ein. Ebenso reinigten wir eine Kocheinheit. Danach unternahmen wir einen kleinen Spaziergang in der kalten Wintersonne.
01.Dez. 2018 Wir stellen leckere Pralinen her
Acht begeistere Zuckerbäcker/innen trafen sich in der Schulküche. Unter der fachkundigen Leitung von Andrea und Utti stellten wir vier verschiedene Sorten Pralinen her: Schokoladetrüffel, Schokoplätzchen, Zimtstäbchen und petites truffes.
Fleissig wurde geschmolzen, gerührt, gespritzt, gerollt, verziert oder gepudert.
Die Pralinen wurden in Gruppen hergestellt. Nebst dem Arbeiten fand man auch Zeit, den andern über die Schulter zu schauen. Auch konnte man einander gruppenübergreifend zur Hand gehen. Es war ein sehr guter Gemeinschafts-nachmittag! Auch die Schleckmäuler unter uns kamen nicht zu kurz: Immer mal wieder durften wir Kelle, Löffel oder Schüssel ablecken, bevor sie abgewaschen wurden. Bei der Zvieripause gab es etwas Salziges als Ausgleich zur süssen Arbeit.
Mmmmmhhh!!! Unsere Pralinen lassen sich sehen und geniessen!
November 2018 Inchies
Was sind Inchies? Inchies sind kreativ gestaltete Quadrate die genau 1 x 1 inch gross sind. Dies entspricht 2,54 x 2,54 cm. Es gibt sie in allen möglichen Variationen, deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Wir gestalteten unsere Inchies mit allen möglichen Papierarten und malten mit Filzschreibern. Unsere Quadrate waren 5 x 5 cm gross, einzelne auch grösser.
Eine grosse Gruppe mit 10 Teilnehmern bastelte an diesem Nachmittag mit so viel Konzentration, Eifer, Ausdauer und Fantasie, dass kaum Zeit für die Zvierizeit blieb: «Ich muss nur noch schnell diese Quadrate aufkleben!» « Ich muss nur noch diese Schmetterlinge stanzen!» ich muss nur noch dieses Quadrat fertig ausmalen!»
Es war eine wahre Freude, diesen Nachmittag miterleben zu können!!! Wunderschöne, kreative Bilder entstanden, unsere Künstler wollten fast nicht aufhören!
Oktober 2018 Blumenzauber
Am Samstag haben uns zwei aufgestellte Floristinnen in die Welt der Blumen entführt. Nebst interessanter Pflanzenkunde haben wir selber eine Pflanze eingetopft. Den Pflanzentopf konnten wir individuell verzieren. Die zweite Arbeit war eine herbstliche Dekoration. Dazu konnten wir aus vielfältigem Material auswählen: Moos, Steine, Zapfen, Elfen, Kürbisse, Perlen, Blätter und…
Vor lauter Arbeiten vergassen wir beinahe die Zvieripause!!!
Mit dabei war auch Joris, der Hund von Daria. Er lag zufrieden da und genoss die Streicheleinheiten. Das wollen wir wieder machen, tönte es einstimmig! Auch den Floristinnen hat es sehr gefallen! So werden sie mit uns im 2019 eine Osterdekoration herstellen. HERZLICHEN DANK!!!
September 2018 Husky-Camp
PREMIERE: Die Anzahl der teilnehmenden Männer überwiegt!!! Eine erwartungsvolle Gruppe fährt mit Privatautos ins Muotathal zum Husky Camp.
Eine herzliche, junge Frau, Medea Lindauer, erwartet uns vor den Gehegen der Huskys. Nachdem wir unsere persönlichen Taschen und Jacken aufgehängt haben, führt sie uns in den Hundeauslauf. Sie gibt uns einige Verhaltensregeln bekannt:
Und schon beobachtet und beschnüffelt uns ein Rudel von ca. 12 Huskys! Wir können die Tiere streicheln, kraulen, beobachten und gleichzeitig erklärt Medea viel Interessantes über diese schönen und intelligenten Tiere. Medea geht auf jede Frage ein und gibt uns Besuchern zu verstehen: Keine Frage ist unwichtig!!! Wir geniessen die hautnahe Begegnung mit den Hunden sehr. Nach ca. 20 min. werden die Hunde ausgetauscht und ein neues Rudel macht Bekanntschaft mit uns. Auch über diese Tiere gibt es viel Interessantes zu erzählen und zu fragen. Auch sie werden von uns gestreichelt und fotografiert. Doch der Höhepunkt kommt noch! Jede/ jeder, welcher sich getraut, darf mit einem Husky spazieren gehen! Mit unseren Rollstuhlfahrern sind es 6 Personen, die sich dafür entscheiden! Die andern begleiten uns und greifen helfend ein. Mit fröhlichen Gesichtern ziehen wir los!
Dieser Ausflug wird bestimmt noch lange in unseren Herzen nachklingen!
August 2018 Spettacolo Brunnen
Vor zwei Jahren besuchten wir zum ersten Mal das Strassenkünstler Festival «Spettacolo» in Brunnen. Wir waren so begeistert, dass wir diesen Anlass erneut ins Programm aufnahmen. Wir wurden nicht enttäuscht!!!!!!
Die Auswahl war gross und interessant, waren doch über 50 Artisten vor Ort und 20 Essens- oder Getränkestände!!!!. In kleinen Gruppen strömten wir aus.
Bubble on Circus oder Pedal Power Stich Portrait? Der Mann mit dem Cyr-Rad. Bambolina and Dodo oder Blechsalat? So kam jeder auf seine Kosten, sei es bei den Darstellungen oder an den Essensständen!
Müde und zufrieden machten sich die einen um 16.30 auf den Heimweg, während die Nimmermüden es vorzogen, noch zu bleiben.
Juni 2018 Zürizoo
Schon um 8.50 trafen wir uns am Bahnhof in Goldau. Wieder lachte die Sonne!
Eine grosse, fröhliche Gruppe fuhr mit dem Zug nach Zürich. Für unsere Rollstuhlfahrer bekamen wir freundliche und kompetente Hilfe von «SBB Handicap».
Die Züritrams sind rollstuhlgängig. So verlief die Reise ohne Probleme.
Um 11Uhr tauchten wir in die Welt des Zoos ein. Ein Zebra streckte uns seinen gestreiften Hinterteil entgegen! Die Brillenbären entdeckten wir beim zweiten Hinsehen! Sie faulenzten auf einem Hochplateau. Plötzlich kam Bewegung in sie: Flink kletterten sie herunter und wieder hinauf. Über unseren Köpfen kreisten elegant Störche. In einem Baumwipfel entdeckten wir einen Pfau! Einige geschorene Lamas wurden durch den Zoo spazieren geführt. Lustig fanden wir die Affen: Die ruhten sich in allerlei Verrenkungen aus! Wer sich getraute, durfte eine Schlange streicheln und sogar selber in den Händen halten! Wir spazierten dahin und dorthin und freuten uns an all den Tieren, welche nicht zu unseren heimischen Tierarten gehören.
Nach 12.30 Uhr machten wir eine Mittagspause. Einige verpflegten sich aus dem Rucksack, andere vom Restaurant. Für alle gab es eine Glace nach Wahl. Danach machten wir uns wieder auf die Entdeckungstour.
Der Zoo ist so gross, dass wir gar nicht alle Tiere sehen konnten. Um 16h traten wir die Heimreise an: Zufrieden und müde!
Mai 2018 Bräteln am Lagerfeuer
Bevor wir unsere Teilnehmer am Bahnhof Steinen abholten, brachten wir mit dem Auto die Getränke, Lebensmittel und das Holz zur Feuerstelle am Aazopf. René Husistein war unser Feuermeister. René Sch. half ihm. Anna und ich holten um 10.30 die JuJu Teilnehmer ab. Zum Aazopf führt ein gemütlicher Spazierweg entlang der Steineraa, meistens im Schatten. Das Wetter war herrlich, die Stimmung fröhlich.
Wir hatten ein reichhaltiges Mittagessen mit Grillwürsten und feinen Salaten, welche uns Anna zubereitet hatte. Zum Lagerfeuer gehört auch Singen. Von herzen laut und manchmal etwas falsch sangen wir von etlichen Lumpenliedern alle Strophen. Ich habe Liederhefte zusammengestellt. Weil Nicole (nicht anwesend) heute Geburtstag hatte, sangen wir ihr per WhatsApp «Happy Birthday»! Abgerundet wurde der gemütliche Anlass mit einem Dessert.
April 2018 Minigolf in Brunnen
Unser Aprilanlass findet im Freien statt. Die Sonne lacht warm vom Himmel. Wir vergnügen uns auf der Minigolfanlage in Brunnen am See. Wir besetzen immer zwei Bahnen gleichzeitig, da wir 10 Personen sind. Es wird ein kurzweiliger Nachmittag, die Emotionen gehen oft hoch: „Jeeeeee, nur zwei Schläg!!!! Ich has gschafft!!! Ich bi besser gsi als du!!!! So en Mischt, wieder nid troffä!!! Probier numal!!!! Cooool! Macht nüd!!! Chantal schaut uns zu und lacht uns nicht selten aus….oder an?
Nach dem fröhlichen Tournier verwöhnen wir uns mit kühlem Getränk und feinen Snacks oder Desserts. Unser bester Minigolfer ist Marcel Schnyder gefolgt von Martina Bürgler auf dem 2. Rang und Barbara Lüönd auf dem 3. Rang. Vreni Kälin, Esther Kellenberger und René Schelbert sind mit ihrer Punktzahl nicht weit von der Dtrittplatzierten entfernt. Auf dem Weg hin und zurück zum Minigolfplatz beobachten wir zwei brütende Schwäne. Ein Schwanenpaar treffen wir am See an, das andere an einem Bachufer.
März 2018 nicht Sporthalle
Spiel, Sport und Spass in der Halle fand nicht statt, da es zu wenig Anmeldungen hatte. Für die zwei Teilnehmer René und Chantal gab es ein extra Programm: René geht gerne laufen und freut sich, wenn er den Rollstuhl von Chantal schieben kann. Chantal wiederum hält sich gern im Freien auf. Das Frühlingswetter meinte es gut mit uns, perfekt! Eine aufgestellte, kleine Gruppe, bestehend aus René, Chantal, Andrea mit ihrer Nichte und ich mit Labrador Django machte sich auf den Frühlingsausflug von Schwyz nach Brunnen. René, Django und ich spazierten sogar noch vom Oberfeld ins Dorf Schwyz hinunter. Beinahe die ganze Strecke konnten wir auf kleinen Wegen abseits der Strasse zurücklegen, entlang von Bächen und Wiesen.
Am See in Brunnen nahm die Gruppe ein verdientes Zvieri in einem Restaurant ein.
Ich blieb mit dem nassen Django (er liebt das Wasser) draussen. Wir unterhielten uns mit andern Hundehaltern und Hunden, er konnte im See baden und ich ein Eis geniessen. Das Grüppchen im Restaurant traf noch auf eine Kollegin (von Andrea) mit ihren Kindern. Sie verbrachten eine gemütliche, gemeinsame Zvierizeit.
Chantal’s Mutter spielte Taxi und brachte jeden von uns bis nach Hause!
So war auch der Märzanlass ein froher Nachmittag für die Teilnehmer!!!
Februar 2018 Verkehrshaus Luzern
Eine muntere Gruppe von fünf Teilnehmenden und drei Begleitpersonen fuhr am Samstagmorgen nach neun Uhr mit dem Zug Richtung Luzern. Vreny Sch, René, Barbara und Andrea begannen die Reise in Schwyz. In Steinen stieg Anna ein, in Goldau Chantal und Flavia und in Immensee kam noch Marcel zu uns. Beim Verkehrshaus warteten Maja, Simona und Tamara auf uns. Nachdem alle ihr Billett erhalten hatten, schwärmten wir in drei Gruppen los: Die einen verschwanden beim Strassenverkehr, die anderen in der Media World und die letzten in der Halle mit den Eisenbahnen.
Um 11.30 versammelten wir uns im Restaurant Mercato. In Ruhe konnte sich jeder im Selbstbedienungsrestaurant sein Menu zusammenstellen, da noch kein Andrang herrschte. In der gemütlichen Tischrunde tauschten wir unsere ersten Erlebnisse aus. Zwischen 13.30 und 14.00 setzten wir unsere Entdeckungstouren fort. Kurz nach 16 Uhr verabschiedeten wir Maja, Simona, Flavia und Tamara. Sie blieben in Luzern, während der Rest der Gruppe die Heimreise unter die Zugräder nahm.
Ein weiterer, interessanter und froher JuJu Tag gehört der Vergangenheit an!
Januar 2018 Märchen von Glanz, Tanz und Zauber
Auf der Einladung steht: Bald schon treffen wir uns das erste Mal im neuen Jahr.
Es wird ein gemütlicher und spannender Nachmittag. Wir widmen ihn den Märchen, die uns zeigen, dass das Leben kostbar ist. Sie zeigen uns auch, dass wir das Leben mit Genuss ausleben dürfen. Unser Gast, Karin Arnold, wird uns diese Märchen erzählen. Also kommt mit offenen Herzen und gespitzten Ohren.
Karin entführte uns mit ihren Erzählungen und Gesten in die zauberhafte Welt der Märchen. Sie erzählte so spannend, dass wir nicht genug bekamen! Mucksmäuschenstill sassen wir da! Wir amüsierten uns über die lustigen Namen, welche wir nicht aussprechen konnten. Zu jedem Märchen reichte sie einen oder mehrere Gegenstände herum, einen Schlüssel, zwei Blumen, ein Schloss….
Was Karin in der Einladung versprochen hat, wurde zu 100% eingehalten!!!
Während der Zvieripause tauschten wir uns lebhaft über das Erlebte aus.
Herzlichen Dank, Karin!
Dezember 2017 Wir binden unseren eigenen Adventskranz
Im Zimmer duftet es einladend nach frischen Tannenästen. Dunkelrote Kerzen, silberne Sterne, Kugeln, bunte Glasdekos und Engelshaare laden zum Basteln ein.
Fünf JuJu – Teilnehmerinnen und zwei JuJu – Teilnehmer binden fleissig, ausdauernd und kreativ ihren persönlichen Adventskranz. Einzige Gemeinsamkeit: Alle haben sich für roten Kerzen entschieden. Das Arbeiten mit Draht und Ästen benötigt Geschick und da und dort etwas Hilfe. Das Verzieren der Kränze bereitet viel Freude! Schaut nur, wie wunderschön jeder Kranz geworden ist!!!!
Nach getaner Arbeit geniessen wir ein feines «Samichlaus Zvieri» mit Nüssli, Mandarinen, Schöggeli, Äpfel und Guezli, mit Kaffee oder Süssgetränk.
Vor dem Aufräumen reicht die Zeit noch knapp zum Basteln eines grossen Papiersterns. Nun wünschen wir: Frohe Weihnachten!
November 2017 Tropenhaus
Zwei Kleinbusse, gefüllt mit 16 erwartungsvollen und aufgestellten Menschen, fuhr Richtung Wolhusen mit dem Ziel Tropenhaus. Bevor wir die Besichtigung antraten, stärkten wir uns unter tropischen Pflanzen mit einem Lunch. Nun teilten wir uns in drei Gruppen auf und begaben uns auf die Entdeckungstour in die Tropen. Wir staunten über die riesigen Pflanzen, freuten uns an den farbigen exotischen Blüten, rochen an verwelkten Blättern, machten am Wettbewerb mit. Im ganzen Tropenhaus versteckt, gab es Stempel mit Buchstaben. Hatte man alle gefunden, musste man sie zu einem Lösungswort zusammensetzen. Einige von uns sahen zum ersten Mal, wie Bananen wachsen oder Zitronen. Auch grosse Stauden mit Kaffeebohnen gab es zu bestaunen. Wer sich getraute, bestieg eine Hängebrücke und suchte den Gorilla (kein echter). Er war gut in Stauden versteckt. Aber hinter Glas ausgestellt, lag echter Gorillakot! Wir konnten auch Produkte aus Pflanzen oder von Tieren berühren und vergleichen und mit einem lustigen Hintergrundbild ein Erinnerungsfoto schiessen!!! So verging die Zeit wie im Flug. Langsam wurden wir müde. Einige besuchten noch kurz das Restaurant, während andere das Lädeli durchstöberten.
Einen Zvierihalt machten wir kurz nach Wolhusen in Werthenstein im Restaurant zur Emme. So verging ein langer und interessanter JuJu – Tag.
Oktober 2017 Wer wird Kegelmeister?
Mit Privatautos fuhren wir nach Morgarten zum Restaurant Morgarten. Da kämpfte eine aufgestellte Gruppe von acht Teilnehmern um den Meistertitel im Kegeln. Wir spielten zwei Runden.
Kegelmeisterin wurde Maya. Auf dem zweiten Rang platzierte sich Marcel. Der Gabentisch, von Anna organisiert, war reich gedeckt und enthielt für jeden einen Preis.
Danach erholten wir uns von dieser Anstrengung auf der Restaurantterasse bei schönstem Sonnenschein. Wir freuten uns an der Wärme, am Coupe und am Kaffee. Es herrschte eine gemütliche Stimmung.
September 2017 O SOLE BIO
Wenn Engel reisen……lässt sich die Sonne sehen! So geschah es uns fünf Engeln, als wir den Biomarkt
O SOLE BIO in Zug besuchten. Als es mal 20 min. lang wie aus Kübeln schüttete, sassen wir gemütlich beim Mittagessen in einem Restaurant. Und am Nachmittag war es wieder trocken mit sonnigen Abschnitten!
Der Markt war interessant: Wir konnten immer wieder Häppchen probieren wie Trockenfleisch, Wurst, Käse, Brotaufstrich. Es gab Stände, wo wir selber aktiv sein konnten sei es beim Flaschen fischen, beim Wasserverbrauch testen oder Ringe werfen. Gemeinsam füllten wir einen Wettbewerb zu Mundartwörtern aus. Auch das Musikhören kam nicht zu kurz: Alphornbläser, Volksmusiker und eine Brassband spielten auf. Wir hätten uns auch auf dem Markt verpflegen können. Weil es nicht so warm war, zogen wir ein Restaurant vor. Wir flanierten so lange zwischen den Ständen herum, dass wir sogar mit einem späteren Zug nach Hause fuhren!
August 2017 Die Schweiz ist, was sie isst
Weil das Wetter für den Tagesausflug auf den Stoos/ Fronalpstock zu wenig schön ist, wechseln wir zum Schlechtwetterprogramm: Wir besuchen das Forum der Schweizer Geschichte mit der diesjährigen Sonderausstellung: Die Schweiz ist, was sie isst.
Zu zehnt streifen wir durch diese Ausstellung. Alle sind begeistert und interessiert dabei! Wir bewundern altes Porzellangeschirr. Wir staunen über die vielen Apfelsorten. Wir schauen interessante Filme über den Kartoffelanbau oder eine alte Getreidemühle im Wasser. In einem Film sehen wir, wie ein Schaf auf dem Feld getötet wird, wie sein Fleisch und das Fell verwertet werden. Es gibt über 200 Kartoffelsorten!!! Unter den ausgestellten Kochbüchern entdecken einige ihr Schulkochbuch und ich das ganz alte von meiner Mutter. Drei Mutige unter uns essen einen Mehlwurm, ein Heimchen und sogar eine Heuschrecke!!!! Na ja….es gibt besseres!!!!
Nach gut zweieinhalb Stunden verlassen wir die Ausstellung. Im nahen Café Ryser erzählen wir einander von den Ferien bei einem süssen oder salzigen Zvieri.
Juni 2017 Durch diese hohle Gasse muss er kommen
Heute taucht eine aufgestellte Gruppe ein in die Geschichte des Wilhelm Tells. Wir besuchen die Szenenschau im Pavillon und spazieren anschliessend durch die hohle Gasse. Auch die kleine Kapelle besichtigen wir. Auf dem Spazierweg zur Gesslerburg helfen wir einander beim Stossen vom Rollstuhl. Ab und zu machen wir eine kurze Pause um die Gegend zu bestaunen, zu fotografieren oder zum Trinken. In der Nähe der Burg, im Schatten bei einem Seeli, machen wir es uns gemütlich bei Speis und Trank. Zu fünft wagen wir uns auf die Gesslerburg. Da werden wir mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Zufrieden fahren wir um 17 Uhr mit den Autos wieder heim.
Mai 2017 Wir begehen den Weg der Sinne in Morschach
Eine fröhliche neunköpfige Gruppe fährt nach Morschach zum Antoniushaus Mattli. Hier befindet sich „der Weg der Sinne“. Im Labyrinth suchen wir den richtigen Weg. Wir kreisen und kreisen, keiner von uns findet ihn! Auf der Partnerschaukel üben wir im Gleichtakt mit unserem Partner zu schaukeln, was eine echte Herausforderung ist, jedoch Spass bereitet. Auf dem Balancierbalken fühlen wir uns ein wenig wie Seiltänzer. Auf den Balancierscheiben üben Marcel und Samantha allein und ohne Furcht. Wir andern sind froh um eine helfende Hand, mindestens zu Beginn. Danach brauchen wir eine Pause und löschen unseren Durst. Die rotierenden Scheiben machen aus eckig plötzlich rund, ein naher Punkt entfernt sich – Sinnestäuschung?! Daneben wecken bunte Blumen und flinke Eidechsen unsere Aufmerksamkeit. Da niemand barfuss gehen will, lassen wir diesen Posten aus. Der Gong klingt je nach Anschlag lauter und länger nach. Er hat einen warmen Ton. Im Summstein musste man den Kopf hineinstecken und summen. Der Stein übernahm den Ton. Summte man lange genug, begann es angenehm im Körper zu kribbeln. Im Garten der Düfte gab es bei unserem Besuch vor allem verschiedene Gewürze zum Riechen. Das gab Hunger, erinnern die Gewürze doch an Pizza oder Pasta! Maja filmt hier eine flinke Spinne. Auch die Klangsteine standen in diesem Garten. Leider wollten sie bei uns nicht klingen. Abwechselnd stiessen wir das Dreizeitenpendel an. Obwohl alle Pendel gleichzeitig angestossen werden, pendeln sie nicht zeitgleich. Aus einem Wasserhahn konnten wir uns mit Gratis – Quellwasser bedienen. Das Steinmandli lassen wir weg, weil der Weg dahin etwas steil ist.
Nun spazieren wir gemütlich zum Dorfkaffee Wildi. Unterwegs streicheln wir Ziegen und Pferde und schauen den Go-Kart – Fahrern zu. Wir beschliessen, dass Go-Kart fahren ein JuJu –Anlass werden kann. Im Café Wildi lassen wir den Nachmittag ausklingen bei einem feinen und süssen Zvieri und mit gemütlichem Schwatzen.
April 2017 Gemeinsam kochen wir uns ein feines Mittagsmenu
Eine kleine, motivierte Gruppe traf sich am Samstag zum Kochen. Unser Mittagsmenu sah nicht nur gut aus, es schmeckte auch sehr gut!
Vorspeise grüner Salat mit Spargeln
Hauptspeise Kartoffelgratin, gedämpfte Rüebli und gefüllte Pouletbrüstli
Dessert Triple (Biscuits, Himbeermousse, Mascarpone crème)
Kaffee
Barbara und Anna bereiteten die Rüebli und das Dessert zu. René H. und Tobias kochten den Gratin und die Pouletbrüstli. Chantal, René Sch. und ich rüsteten den Salat, bereiteten die Salatsauce zu und
stellten auch die Muffins her. Diese waren zum Mitnehmen. Anna behielt den Überblick und leitete uns an. Wer unsere Fotos anschaut, bekommt bestimmt Hunger!
März 2017 Theaterbesuch «No Body Like Jimmy»
Wir besetzten an einem Sonntagnachmittag elf Plätze im Volkstheater der Georgsbühne in Arth. Wir liessen uns mit hineinnehmen in das Geschehen auf der Bühne. Um Spenden für ihre Ständeratskandidatur zu sammeln, hat Sarah Auf der Maur zu einem Apéro eingeladen. Da passt eine Leiche nicht hin! Schaffen es Rolf und Harry nun, den toten Jimmy zu verstecken? Merken die eingebildeten Menschen denn nicht, dass sie mit einem Toten sprechen? Wir amüsieren uns gut, lassen uns in der Pause verwöhnen. Marcel und Maja gewinnen gar noch je eine Flasche Wein!
Ja, auch ein Theaterbesuch passt in unser Programm!
11.02.2017
Kleine Kunstwerke mit der Serviettentechnik
Acht fleissige und kreative Bastler/Innen trafen sich am 11. Febr. im Schulhaus der MPS Oberarth.
Eine riesige Auswahl an Servietten lag bereit, ebenso Gegenstände zum Verzieren. Doch jeder hatte auch selber welche mitgebracht. Wir rissen und schnitten und klebten …. Ein Kunstwerk nach dem anderen entstand: Giesskannen, Blumentöpfe, Znüniboxen, Steine, Serviettenspender, Kerzen, Guezlischachteln, Konfigläser….. Die Zeit rannte davon! Zvieripause??? Heute ein Fremdwort!
Damit wir nicht so ausgehungert auf den Heimweg gehen mussten, liessen wir alles stehen und liegen und setzten uns um halb fünf zu einem verspäteten Zvieri zusammen.
Als alle Teilnehmerinnen auf ihrem Heimweg waren, räumten Andrea, Anna, René und ich noch auf.
Ein intensiver und herrlicher Nachmittag gehört der Vergangenheit an.
Spiel ohne Grenzen 7. Januar 2017
Im Januar trafen wir uns zu einer gemütlichen Spielrunde in der Husmatt in Steinen. Wir begannen mit einem gemeinsamen Würfelspiel: Reihum wird gewürfelt, wer eine 5 hat, darf ein Päckli aus der Mitte des Tisches zu sich nehmen. Sind alle Päckli verteilt, wird noch 5 – 10min (Teilnehmer bestimmen selber) weitergewürfelt. Bei jeder 5 darf man jemandem ein Päckli wegnehmen. Nach abgelaufener Zeit ist man Besitzer von seinen Päckli. Da ertönte manch „Ach, nei scho wieder nid, du hesch Glück, Jeee. Die Würfel wurden „hynotisiert“, angefleht, gelobt. Es war lustig.
Doch auch beim Uno, Tutti, Eile mit Weile, Memory war die Freude am Spielen gross. Tutti war ein Spiel mit sechs Würfeln, das uns Maja mitbrachte und erklärte. Es funktioniert ähnlich wie Yazy, nur hat es noch Ereigniskarten. Mit dabei an diesem unterhaltsamen Nachmittag waren Tobias, Maja, Chantal, Martina mit Freund Roel. Natürlich gönnten wir uns auch eine feine Zvieripause.
Weihnachtsmarkt in Einsiedeln
Am Samstag, dem 3. Dezember, fuhr eine Gruppe JuJu Teilnehmer mit zwei Privatautos nach Einsiedeln. Der Weihnachtsmarkt erwartete uns mit über 140 Verkaufsständen und einem heimeligen Weihnachtsdekor. Ein Stand nach dem andern gab es zu bestaunen. Es roch nach Glühwein, Ofenküchlein, gebratener Wurst oder auch nach verschiedenen Duftölen. Wir betrachteten Baumschmuck aus Glas, witzige Werkzeuge aus Schokolade, verschiedene Dekorationen aus Holz, viele grosse oder auch kleine Engel, Kerzen, dekorierte Lebkuchen…. Zu kaufen gab es auch warme Mützen und Schals oder Schmuck, Portemonnaies aus Leder, Porzellangeschirr und ……… es war sehr kalt! Wir wollten in einem Restaurant eine Pause einlegen und uns aufwärmen. Stehend konnten wir uns aufwärmen und die Toilette benützen, zu mehr reichte der Platz nicht. So tranken wir an einem der Stände heissen Punsch oder Tee, dazu gab es je nach „Gluscht“ etwas Salziges oder etwas Süsses.
Unsere Füsse konnten sich dann ausruhen während einer Kutschenfahrt durch Einsiedler Gassen und Strässchen. Die Glöcklein am Pferdegeschirr bimmelten lustig und erinnerten an das Weihanchtslied „Jingle bells“. Es war schon am Eindunkeln, als wir uns voller Eindrücke auf den Heimweg machten.
Weihnachtsguetsli backen in der Schulküche November 2016
Sieben fleissige Frauen und ein fleissiger, junger Mann nahmen am Backtag teil. Vorgängig bereiteten Chantals Mami und wir Leiterinnen drei verschiedene Teige zu: Lebkuchen, Mailänderli und Brunsli. Hand in Hand wurde fleissig Teig ausgewallt, Guetzli ausgestochen und verziert oder mit Eigelb bestrichen. Wer wollte, konnte mit jedem Teig arbeiten. Die „heisse Arbeit“, Bleche in den Ofen schieben und rausholen, überliessen wir grosszügig Andrea. Sie ist auch Hauswirtschaftslehrerin!
Die Begeisterung war gross, als jede/r von uns eine mittelgrosse Schachtel Guetzli heimnehmen konnte. Am Schluss putzten wir auch gemeinsam die Küche.
Am Mittag kochten wir zu den Sandwiches eine Eierbouillon, zum Dessert genossen wir den feinen Apfelstrudel von Chantals Mami. Zum Zvieri gab es Früchte und Brot. Müde und zufrieden verliessen wir am Abend die Küche.
Wir malen Weihnachtskarten oder Weihnachtspapier 29.10.2016
Es geht noch beinahe zwei Monate bis Weihnachten, doch wir bereiten uns jetzt schon vor. Martina, Aurelia, Chantal, Esther und Maja konnten unter der Anleitung von Andrea schöne und originelle Weihnachtskarten herstellen. Gearbeitet wurde mit der Aquarelltechnik. Besondere Effekte wurden durch das Streuen von Salz auf die noch nassen Bilder erzielt oder durch einige geschickte Striche mit Glitzerstiften. Jeder konnte mindestens sechs Kopien von seinen Kunstwerken als Weihnachtskarten nach Hause nehmen. Chantal bedruckte auch noch Packpapier zu Geschenkpapier. Auch das 11-jährige Patenmädchen von Andrea fühlte sich in unserer Runde wohl. Vor allem unsere weiblichen JuJu Teilnehmerinnen lieben das kreative Arbeiten.
Während dem Zvieri wurden Neuigkeiten ausgetauscht oder über die Maltechnik „gefachsimpelt“. Kaum begonnen war auch dieser Nachmittag vorbei. Ideal ist, dass wir jeweils Räumlichkeiten der MPS Oberarth zu guten Konditionen mieten können.
Schlechtwetterprogramm „Goldseeli“ 20. August 2016
Weil das Wetter zu unsicher ist, entscheiden Andrea und ich uns für das Schlechtwetterprogramm. Aber nicht für das, welches wir auf der Einladung geschrieben haben, wir besuchen das Strassenkünstlerfestival „Spettacolo“ in Brunnen. Sieben JuJu-Teilnehmerinnen lassen sich auf dieses Abenteuer ein. Während rund vier Stunden flanieren wir gemeinsam und getrennt am See entlang, bleiben da stehen, staunen dort über eine Darbietung und genissen exotisches Essen. Kurz vor 18 Uhr verlassen wir das Spettacolo und bestätigen einstimmig: in zwei Jahren gehen wir da wieder hin!!! Leider findet dieser Anlass nur alle zwei Jahre statt!
Wir stellen selber Sirup her
Am 11. Juni treffen wir uns in der Schulküche der Mittelpunktschule Oberarth. Nachdem wir uns auf die verschiedenen Kochherde verteilt, die Utensilien bereitgestellt und die Schürzen umgebunden haben, beginnen wir mit der Arbeit. Acht fleissige Frauen (und drei Leiterinnen) stellen Holunderblütensirup her und backen Cupcakes, welche wunderschön verziert werden. Vor den heissen Pfannen sowie dem heissen Kuchenblech ist der Respekt gross und Hilfe nötig. Emsig und fröhlich wird gerührt, abgewogen, abgefüllt, verziert und erzählt. Während der Zvieripause läuft auf der Leinwand (Beamer) die Fussball-WM für unsere Fans! Der Fussballmatch begleitet uns auch nach dem Zvieri weiter beim Verzieren, Flaschen beschriften, Aufräumen und Boden wischen. Mmmmmmhhhh! Cupcakes und Sirup sind sehr fein geworden.
Schön und fein![
Eine Schifffahrt, die ist lustig, eine Schifffahrt, die ist schön!
Wenn das Herz lacht, lacht die Sonne! Oder ist es umgekehrt? 7. Mai:
15 fröhliche JuJu – Mitglieder freuten sich am Tagesausflug. Um 9.12 fuhr das Kursschiff in Brunnen ab Richtung Luzern. Silvia und ihr Freund Marcel stiegen in Gersau zu. Nun war unsere Gruppe komplett. Mit jedem Halt füllte sich das Schiff etwas mehr, doch wir hatten unsere festen Plätze im Heck des Schiffes auf sicher. Lustig anzusehen war, wie verschieden warm wir gekleidet waren: Emmy und Anna kamen barfuss in Sandalen mit Bluse und T-Shirt, Silvia in Shorts und T-Shirt und als Kontrast dazu Brigitte und Maja mit Faserpelz und Windschutzjacke! Doch alle fühlten wir uns wohl und genossen die Fahrt „auf hoher See“. Martina, Samantha und Flavia vertraten ab und zu die Beine, um die Aussicht auch von einer anderen Seite her zu geniessen oder dann sassen die drei wieder einträchtig zusammen und „streichelten“ ihre Smartphones. Daria freute sich, dass Emmy dabei war und Marcel war oft mit René zusammen. Chantal lachte viel. Ich wurde von Anna, Emmy und der Gruppe mit einem Glas Sekt und dem Geburtstagslied überrascht!!! Sooo lieb!!!! Ja, heute wurde ich 55 Jahre jung!!!
In Luzern auf dem Inseli liessen wir uns das mitgebrachte Picknick schmecken. Unser Trio – Martina, Flavia und Samantha – lagen dazu in Liegestühlen! Nach dem Essen konnte sich Chantal auf der Wiese liegend vom Sitzen ausruhen. Sie konnte die Beine frei bewegen, sich aufstützen oder zur Seite rollen. Zu sehen gab es viel: Die verschiedensten Menschen (ihr Aussehen und was sie taten), Enten (ganz nahe), Hunde, Helikopter…. Ich blieb mit Chantal auf der Wiese und unterhielt mich mit ihr. Die andern besuchten in Gruppen die Stadt, einige die Geschäfte Manor, H&M…. Nach ca. einer Stunde kamen Brigitte und Maja zurück zu uns auf die Wiese und um 14.40 waren wir wieder alle zusammen. Chantal half uns aktiv mit beim Transfer in den Rollstuhl. Schon hiess es Abschied nehmen von Luzern.
Das Schiff auf der Heimfahrt fuhr schneller als jenes auf der Hinfahrt. Der Wind blies mehr um den Kopf. Trotzdem war unser Stammplatz wieder draussen im Heck, denn es war immer noch angenehm warm. Martina war müde. Sie hielt einen erholsamen Schlaf im Restaurant des Schiffes. Barbara, Maja und Brigitte hatten auch auf der Heimfahrt am meisten Sitzleder.
Marcel und René genehmigten sich einen Kaffee im Restaurant. Danach aber kamen sie auch wieder heraus. Emmy und Daria zogen es vor, im Restaurant zu bleiben. Flavia und Samantha spazierten zwischendurch wieder auf dem Schiff herum.
In Beckenried mussten wir in ein kleineres Boot umsteigen. Von da an ging es nur noch 20 min. bis Brunnen. Auch die Heimfahrt verging wie im Flug: Niemand jammerte, es sei langweilig. Die Spiele haben wir nicht ausgepackt.
Es war ein herrlicher Tag und ein wunderschöner Geburtstag!!!
Wieder einmal eine Rekordteilnahme und ein neues Mitglied beim April-Anlass. 9 JuJu-Mitglieder nahmen teil an diesem Töpfernachmittag. Mit viel Begeisterung und Fleiss waren sie an der Arbeit. Drei Leiterinnen hatten alle Hände voll zu tun. Es entstanden Herzen, Schmetterlinge, Schalen, Kugeln…. Um 16.00h genossen wir eine wohlverdiente Pause. Danach ging es ans Fertigstellen der Arbeiten. Einen Teil der Instrumente putzten und räumten die JuJu-Mitglieder auf. Den Rest der Aufräum- und Putzarbeiten übernahmen wir Leiterinnen. Wir putzten auch die „verdächtigen“ Spuren im Treppenhaus und im Lift weg. Ein weiterer gelungener Anlass gehört der Vergangenheit an.
Spielfieber beim März-Anlass. Leider konnten nur Maja, Esther und Marcel an diesem Spielnachmittag teilnehmen. Doach auch Anna, Andrea, ihr Bruder und ich (Vreny) spielten eifrig Lotto. Wir hatten einen grossen Gabentisch, da jeder von zu Hause kleine Sachen mitnahm (die er nicht mehr benötigte). Wir spielten, lachten, klopften Sprüche und fanden kaum Zeit für ein Znüni. Alex und ihre Mutter Emmi besuchten uns und spielten eine Runde mit. Alex zahlte Getränke für alle. markus zahlte uns ein feines Stückli. Für uns alle war es ein rundum fröhlicher Nachmittag.
Der zweite Anlass im Februar fand im Freien im Tierpark Goldau statt. Zuerst scheint uns das Wetter nicht wohlgesonnen. Doch da wir uns nicht beeindrucken lassen von ein paar Regentropfen hörte es auf zu regnen. Sogar die Sonne kommt zwischendurch zum Vorschein. Unsere kleine Gruppe spaziert durch den weitläufigen Park. Heute sind leider nicht viele Sikahirsche in der Freilaufzone unterwegs. So richten wir unser Augenmerk auf die Tiere hinter den Zäunen. Sehr gut getarnt sind die Wildkatzen und die Eulen. Zum richtigen Zeitpunkt treffen wir bei den Füchsen ein. Wir können bei der Fütterung zuschauen und vom Ranger einiges über die zwei Füchse erfahren. Wir sehen jedoch nur eine Füchsin, da die andere momentan keinen Hunger hat. Am liebsten frisst sie Vogelfleisch. Die Bären trotten gemütlich herum, während die drei Wölfe tief schlafen. Auch die verschiedenen Esel gefallen uns und die Steinböcke beeindrucken uns mit ihen Kletterkünsten. Zum Bedauern von Vreny sind die Wildschweine nicht zu sehen. Langsam werden wir müde, durstig und hungrig. So statten wir zum Aschluss dem Restaurant „Grüne Gans“ einen Besuch ab. Beim gemütlichen Schwatzen lernen wir auch Markus, den Bruder von Andrea besser kennen. Er hat uns heute geholfen und zusammen mit Martina den Rollstuhl von Chantal gestossen.
Im Januar startete der erste Anlass gemütlich. Ein Kino Anlass mit viiieel Popcorn stand auf dem Programm. Im kleinen Rahmen genossen die Teilnehmer einen gemütlichen Nachmittag mit ihren Wunschfilmen.